Ensemble A.TONAL.THEATER
Februar

Über die Veranstaltung
Im Moment werden viele Menschen in ihrem Glauben an Wahrheit und Wirklichkeit erschüttert: Durch die Auswirkungen der Digitalisierung bzw. den Informationsaustausch und Meinungskampf über Social Media, durch umfassende Möglichkeiten zur
Über die Veranstaltung
Im Moment werden viele Menschen in ihrem Glauben an Wahrheit und Wirklichkeit erschüttert: Durch die Auswirkungen der Digitalisierung bzw. den Informationsaustausch und Meinungskampf über Social Media, durch umfassende Möglichkeiten zur wirklichkeitsgetreuen Bildbearbeitung sowie die penetrante Kriegs-Propaganda.
Durch diese Beobachtung „angetriggert“ ergründet A.TONAL.THEATER mit 12 Bürger:innen, drei Schauspieler:innen sowie den Musikern Max Wehner (Posaune & Sousaphon) und Peter Eisold (Fahrbares Schlagwerk & Elektronik) die Frage nach Schein und Sein, Wahrheit und Lüge – auch auf dem Theater.
Die Zuschauerinnen und Zuschauer werden Teil einer Suche nach den „ewigen Jagdgründen“ des Theaters: Spielerisch erkundet HYPOCRITES die Widersprüche Natürlichkeit vs. Künstlichkeit und Schein vs. Sein und rückt den beschriebenen vermeintlichen Widerspruch ganz offen, „ungeschminkt“ ins Zentrum einer Aufführung.
Ist der Gegensatz von Schein und Sein – die Ur-Paradoxie des Theaters – überhaupt auflösbar?
Uraufführung am 24.11.2022
BESETZUNG / CREDITS
HYPOKRITES: Valentin Stroh CHOR: Alice Janeczek, Andreas Beutner, Beni von Alemann, Bruno Kirchoff, Christina Rupp, Christel Trösken, Derya Kartal, Gabriele Bender, Helga Tillmann, Ingrid Henkes, Karin Oeser, Klaus Lill, Mari von Nottbeck, Margarethe Thomasen, Mohammad „Saado“ Kharouf Live-Musik: Max Wehner (Posaune & Sousaphon), Peter Eisold (Fahrbares Schlagwerk) Regie & Textfassung: Jörg Fürst Musikalische Leitung & Komposition: Peter Eisold Bühnenbild: Jan Patrick Brandt Kostüme & Masken: Monika Odenthal Social Media Videoblog: Susann Martin, Lichtdesign: Kerp Holz Produktionsleitung Köln: Jule Klemm
Produktionsleitung/PR Mülheim a.d.R.: Heike Westhofen, Technische Leitung: Dirk Lohmann Technik: Dietrich Schuckließ, Thomas Mörl Produktionsassistenz: Mari von Nottbeck Ausstattungsassistenz: Flora Neboisa PR: neurohr & andrä (Köln) Layoutdesign: molter & sartor (Düsseldorf) Fahrdienst: Schlax
Eine Produktion von A.TONAL.THEATER (Köln) in Koproduktion mit dem Theater an der Ruhr und der VolXbühne Müllheim an der Ruhr, Freihandelszone – Ensemblenetzwerk Köln und der Alten Feuerwache Köln.
Gefördert durch die Stadt Köln, das Ministerium für Kultur und Wissenschaft des Landes NRW, die Rheinenergie Stiftung Kultur Köln und die MEG – Mülheimer Entsorgungsgesellschaft.
Zeit
Donnerstag, 09. Feb 2023, 20:00 Uhr
Veranstaltungsort
Alte Feuerwache Köln
Melchiorstraße 3, 50670 Köln
Tickets
Tickets unter: 0221 – 985 45 30 oder post@atonaltheater.de
Weitere Termine
24. November 2022, 20:00 Uhr25. November 2022, 20:00 Uhr26. November 2022, 20:00 Uhr27. November 2022, 18:00 Uhr9. Februar 2023, 20:00 Uhr10. Februar 2023, 20:00 Uhr11. Februar 2023, 20:00 Uhr12. Februar 2023, 18:00 Uhr

Über die Veranstaltung
Im Moment werden viele Menschen in ihrem Glauben an Wahrheit und Wirklichkeit erschüttert: Durch die Auswirkungen der Digitalisierung bzw. den Informationsaustausch und Meinungskampf über Social Media, durch umfassende Möglichkeiten zur
Über die Veranstaltung
Im Moment werden viele Menschen in ihrem Glauben an Wahrheit und Wirklichkeit erschüttert: Durch die Auswirkungen der Digitalisierung bzw. den Informationsaustausch und Meinungskampf über Social Media, durch umfassende Möglichkeiten zur wirklichkeitsgetreuen Bildbearbeitung sowie die penetrante Kriegs-Propaganda.
Durch diese Beobachtung „angetriggert“ ergründet A.TONAL.THEATER mit 12 Bürger:innen, drei Schauspieler:innen sowie den Musikern Max Wehner (Posaune & Sousaphon) und Peter Eisold (Fahrbares Schlagwerk & Elektronik) die Frage nach Schein und Sein, Wahrheit und Lüge – auch auf dem Theater.
Die Zuschauerinnen und Zuschauer werden Teil einer Suche nach den „ewigen Jagdgründen“ des Theaters: Spielerisch erkundet HYPOCRITES die Widersprüche Natürlichkeit vs. Künstlichkeit und Schein vs. Sein und rückt den beschriebenen vermeintlichen Widerspruch ganz offen, „ungeschminkt“ ins Zentrum einer Aufführung.
Ist der Gegensatz von Schein und Sein – die Ur-Paradoxie des Theaters – überhaupt auflösbar?
Uraufführung am 24.11.2022
BESETZUNG / CREDITS
HYPOKRITES: Valentin Stroh CHOR: Alice Janeczek, Andreas Beutner, Beni von Alemann, Bruno Kirchoff, Christina Rupp, Christel Trösken, Derya Kartal, Gabriele Bender, Helga Tillmann, Ingrid Henkes, Karin Oeser, Klaus Lill, Mari von Nottbeck, Margarethe Thomasen, Mohammad „Saado“ Kharouf Live-Musik: Max Wehner (Posaune & Sousaphon), Peter Eisold (Fahrbares Schlagwerk) Regie & Textfassung: Jörg Fürst Musikalische Leitung & Komposition: Peter Eisold Bühnenbild: Jan Patrick Brandt Kostüme & Masken: Monika Odenthal Social Media Videoblog: Susann Martin, Lichtdesign: Kerp Holz Produktionsleitung Köln: Jule Klemm
Produktionsleitung/PR Mülheim a.d.R.: Heike Westhofen, Technische Leitung: Dirk Lohmann Technik: Dietrich Schuckließ, Thomas Mörl Produktionsassistenz: Mari von Nottbeck Ausstattungsassistenz: Flora Neboisa PR: neurohr & andrä (Köln) Layoutdesign: molter & sartor (Düsseldorf) Fahrdienst: Schlax
Eine Produktion von A.TONAL.THEATER (Köln) in Koproduktion mit dem Theater an der Ruhr und der VolXbühne Müllheim an der Ruhr, Freihandelszone – Ensemblenetzwerk Köln und der Alten Feuerwache Köln.
Gefördert durch die Stadt Köln, das Ministerium für Kultur und Wissenschaft des Landes NRW, die Rheinenergie Stiftung Kultur Köln und die MEG – Mülheimer Entsorgungsgesellschaft.
Zeit
Freitag, 10. Feb 2023, 20:00 Uhr
Veranstaltungsort
Alte Feuerwache Köln
Melchiorstraße 3, 50670 Köln
Tickets
Tickets unter: 0221 – 985 45 30 oder post@atonaltheater.de
Weitere Termine
24. November 2022, 20:00 Uhr25. November 2022, 20:00 Uhr26. November 2022, 20:00 Uhr27. November 2022, 18:00 Uhr9. Februar 2023, 20:00 Uhr10. Februar 2023, 20:00 Uhr11. Februar 2023, 20:00 Uhr12. Februar 2023, 18:00 Uhr

Über die Veranstaltung
Im Moment werden viele Menschen in ihrem Glauben an Wahrheit und Wirklichkeit erschüttert: Durch die Auswirkungen der Digitalisierung bzw. den Informationsaustausch und Meinungskampf über Social Media, durch umfassende Möglichkeiten zur
Über die Veranstaltung
Im Moment werden viele Menschen in ihrem Glauben an Wahrheit und Wirklichkeit erschüttert: Durch die Auswirkungen der Digitalisierung bzw. den Informationsaustausch und Meinungskampf über Social Media, durch umfassende Möglichkeiten zur wirklichkeitsgetreuen Bildbearbeitung sowie die penetrante Kriegs-Propaganda.
Durch diese Beobachtung „angetriggert“ ergründet A.TONAL.THEATER mit 12 Bürger:innen, drei Schauspieler:innen sowie den Musikern Max Wehner (Posaune & Sousaphon) und Peter Eisold (Fahrbares Schlagwerk & Elektronik) die Frage nach Schein und Sein, Wahrheit und Lüge – auch auf dem Theater.
Die Zuschauerinnen und Zuschauer werden Teil einer Suche nach den „ewigen Jagdgründen“ des Theaters: Spielerisch erkundet HYPOCRITES die Widersprüche Natürlichkeit vs. Künstlichkeit und Schein vs. Sein und rückt den beschriebenen vermeintlichen Widerspruch ganz offen, „ungeschminkt“ ins Zentrum einer Aufführung.
Ist der Gegensatz von Schein und Sein – die Ur-Paradoxie des Theaters – überhaupt auflösbar?
Uraufführung am 24.11.2022
BESETZUNG / CREDITS
HYPOKRITES: Valentin Stroh CHOR: Alice Janeczek, Andreas Beutner, Beni von Alemann, Bruno Kirchoff, Christina Rupp, Christel Trösken, Derya Kartal, Gabriele Bender, Helga Tillmann, Ingrid Henkes, Karin Oeser, Klaus Lill, Mari von Nottbeck, Margarethe Thomasen, Mohammad „Saado“ Kharouf Live-Musik: Max Wehner (Posaune & Sousaphon), Peter Eisold (Fahrbares Schlagwerk) Regie & Textfassung: Jörg Fürst Musikalische Leitung & Komposition: Peter Eisold Bühnenbild: Jan Patrick Brandt Kostüme & Masken: Monika Odenthal Social Media Videoblog: Susann Martin, Lichtdesign: Kerp Holz Produktionsleitung Köln: Jule Klemm
Produktionsleitung/PR Mülheim a.d.R.: Heike Westhofen, Technische Leitung: Dirk Lohmann Technik: Dietrich Schuckließ, Thomas Mörl Produktionsassistenz: Mari von Nottbeck Ausstattungsassistenz: Flora Neboisa PR: neurohr & andrä (Köln) Layoutdesign: molter & sartor (Düsseldorf) Fahrdienst: Schlax
Eine Produktion von A.TONAL.THEATER (Köln) in Koproduktion mit dem Theater an der Ruhr und der VolXbühne Müllheim an der Ruhr, Freihandelszone – Ensemblenetzwerk Köln und der Alten Feuerwache Köln.
Gefördert durch die Stadt Köln, das Ministerium für Kultur und Wissenschaft des Landes NRW, die Rheinenergie Stiftung Kultur Köln und die MEG – Mülheimer Entsorgungsgesellschaft.
Zeit
Samstag, 11. Feb 2023, 20:00 Uhr
Veranstaltungsort
Alte Feuerwache Köln
Melchiorstraße 3, 50670 Köln
Tickets
Tickets unter: 0221 – 985 45 30 oder post@atonaltheater.de
Weitere Termine
24. November 2022, 20:00 Uhr25. November 2022, 20:00 Uhr26. November 2022, 20:00 Uhr27. November 2022, 18:00 Uhr9. Februar 2023, 20:00 Uhr10. Februar 2023, 20:00 Uhr11. Februar 2023, 20:00 Uhr12. Februar 2023, 18:00 Uhr

Über die Veranstaltung
Im Moment werden viele Menschen in ihrem Glauben an Wahrheit und Wirklichkeit erschüttert: Durch die Auswirkungen der Digitalisierung bzw. den Informationsaustausch und Meinungskampf über Social Media, durch umfassende Möglichkeiten zur
Über die Veranstaltung
Im Moment werden viele Menschen in ihrem Glauben an Wahrheit und Wirklichkeit erschüttert: Durch die Auswirkungen der Digitalisierung bzw. den Informationsaustausch und Meinungskampf über Social Media, durch umfassende Möglichkeiten zur wirklichkeitsgetreuen Bildbearbeitung sowie die penetrante Kriegs-Propaganda.
Durch diese Beobachtung „angetriggert“ ergründet A.TONAL.THEATER mit 12 Bürger:innen, drei Schauspieler:innen sowie den Musikern Max Wehner (Posaune & Sousaphon) und Peter Eisold (Fahrbares Schlagwerk & Elektronik) die Frage nach Schein und Sein, Wahrheit und Lüge – auch auf dem Theater.
Die Zuschauerinnen und Zuschauer werden Teil einer Suche nach den „ewigen Jagdgründen“ des Theaters: Spielerisch erkundet HYPOCRITES die Widersprüche Natürlichkeit vs. Künstlichkeit und Schein vs. Sein und rückt den beschriebenen vermeintlichen Widerspruch ganz offen, „ungeschminkt“ ins Zentrum einer Aufführung.
Ist der Gegensatz von Schein und Sein – die Ur-Paradoxie des Theaters – überhaupt auflösbar?
Uraufführung am 24.11.2022
BESETZUNG / CREDITS
HYPOKRITES: Valentin Stroh CHOR: Alice Janeczek, Andreas Beutner, Beni von Alemann, Bruno Kirchoff, Christina Rupp, Christel Trösken, Derya Kartal, Gabriele Bender, Helga Tillmann, Ingrid Henkes, Karin Oeser, Klaus Lill, Mari von Nottbeck, Margarethe Thomasen, Mohammad „Saado“ Kharouf Live-Musik: Max Wehner (Posaune & Sousaphon), Peter Eisold (Fahrbares Schlagwerk) Regie & Textfassung: Jörg Fürst Musikalische Leitung & Komposition: Peter Eisold Bühnenbild: Jan Patrick Brandt Kostüme & Masken: Monika Odenthal Social Media Videoblog: Susann Martin, Lichtdesign: Kerp Holz Produktionsleitung Köln: Jule Klemm
Produktionsleitung/PR Mülheim a.d.R.: Heike Westhofen, Technische Leitung: Dirk Lohmann Technik: Dietrich Schuckließ, Thomas Mörl Produktionsassistenz: Mari von Nottbeck Ausstattungsassistenz: Flora Neboisa PR: neurohr & andrä (Köln) Layoutdesign: molter & sartor (Düsseldorf) Fahrdienst: Schlax
Eine Produktion von A.TONAL.THEATER (Köln) in Koproduktion mit dem Theater an der Ruhr und der VolXbühne Müllheim an der Ruhr, Freihandelszone – Ensemblenetzwerk Köln und der Alten Feuerwache Köln.
Gefördert durch die Stadt Köln, das Ministerium für Kultur und Wissenschaft des Landes NRW, die Rheinenergie Stiftung Kultur Köln und die MEG – Mülheimer Entsorgungsgesellschaft.
Zeit
Sonntag, 12. Feb 2023, 18:00 Uhr
Veranstaltungsort
Alte Feuerwache Köln
Melchiorstraße 3, 50670 Köln
Tickets
Tickets unter: 0221 – 985 45 30 oder post@atonaltheater.de
Weitere Termine
24. November 2022, 20:00 Uhr25. November 2022, 20:00 Uhr26. November 2022, 20:00 Uhr27. November 2022, 18:00 Uhr9. Februar 2023, 20:00 Uhr10. Februar 2023, 20:00 Uhr11. Februar 2023, 20:00 Uhr12. Februar 2023, 18:00 Uhr

Über die Veranstaltung
Nominiert für den Kurt-Hackenberg-Preis 2022 In POLIS macht A.TONAL.THEATER sich mit einem gemischten Ensemble aus Bürger*innen unterschiedlicher Milieus und Generationen – die Jüngste ist 14, die Älteste 97 Jahre alt
Über die Veranstaltung
Nominiert für den Kurt-Hackenberg-Preis 2022
In POLIS macht A.TONAL.THEATER sich mit einem gemischten Ensemble aus Bürger*innen unterschiedlicher Milieus und Generationen – die Jüngste ist 14, die Älteste 97 Jahre alt – drei professionellen Darsteller*innen und den Musikern Kyusang Jeong (Bassklarinette) und Peter Eisold (Percussion & Elektronik) auf die Suche nach den typischen Stimmen an Rhein und Ruhr, die in Zeiten von digitalisierter Kommunikation und Social Media wie die Stimmen einer untergehenden Epoche langsam zu verstummen drohen. In einer intermedialen Musikperformance bestehend aus Live-Musik, Schauspiel, Bewegung & Comiczeichnungen geraten diese Stimmen in ein Spannungsfeld zur rasant beschleunigten Umwelt und zur ausufernden digitalen Wirklichkeit. Wo fand Stadt in der Vergangenheit statt, wo findet Stadt in Zukunft statt? Wie verändert sich die Identität von Städten und ihren Bewohnern in Zeiten von Digitalisierung, Corona-Pandemie und Klimawandel? Und auch der kleine nickelige Virus hat seine Spuren in den Stadtgesellschaften hinterlassen…
"Vom ersten Bild an stimmt es in dieser intermedialen Musikperformance... In einem perfekt getimten Reigen von Schauspiel, Musik, Bewegung, Licht und Comicfilm lotet POLIS aus, wie sich Stadtleben angesichts enormer (digitaler) Beschleunigung verändert." (Kölnische Rundschau)
Mit: Alice Janeczek, Andreas Beutner, Cilli Hagedorn, Clara Duchatz, Giorgos Psaroulakis, Helga Tillmann, Josef Hofmann, Krazy, Mohammad „Saado“ Kharouf, Stefan Peterburs
Live-Musik: Kyusang Jeong (Bassklarinette), Peter Eisold (Percussion, Electronics & Objekte)
Regie & Textfassung: Jörg Fürst, Bühnenbild: Jan Patrick Brand, Kostüme & Zeichnungen: Monika Odenthal, Videoscreening/VR-Installation: Valerij Lisac, Social Media Videoblog: Susann Martin, Lichtdesign: Kerp Holz, Produktionsleitung: Jule Klemm, Technische Leitung: Dirk Lohmann, Produktionsassistenz: Isabell Roempke, PR: neurohr & andrä (Köln)
Eine Produktion von A.TONAL.THEATER (Köln) in Koproduktion mit dem Theater an der Ruhr und der VolXbühne (Mülheim an der Ruhr), Freihandelszone – Ensemblenetzwerk Köln und der Alten Feuerwache Köln.
Foto: (c)Martin Rottenkolber
Zeit
Freitag, 24. Feb 2023, 19:30 Uhr
Veranstaltungsort
Theater an der Ruhr/Volxbühne, Mülheim an der Ruhr
Adolfstr. 89A, 45468 Mülheim an der Ruhr
Tickets
0208 43 96 29 11
KARTEN@VOLXBUEHNE.DE
Weitere Termine
9. September 2022, 19:30 Uhr10. September 2022, 19:30 Uhr11. September 2022, 16:00 Uhr24. Februar 2023, 19:30 Uhr25. Februar 2023, 19:30 Uhr26. Februar 2023, 16:00 Uhr

Über die Veranstaltung
Nominiert für den Kurt-Hackenberg-Preis 2022 In POLIS macht A.TONAL.THEATER sich mit einem gemischten Ensemble aus Bürger*innen unterschiedlicher Milieus und Generationen – die Jüngste ist 14, die Älteste 97 Jahre alt
Über die Veranstaltung
Nominiert für den Kurt-Hackenberg-Preis 2022
In POLIS macht A.TONAL.THEATER sich mit einem gemischten Ensemble aus Bürger*innen unterschiedlicher Milieus und Generationen – die Jüngste ist 14, die Älteste 97 Jahre alt – drei professionellen Darsteller*innen und den Musikern Kyusang Jeong (Bassklarinette) und Peter Eisold (Percussion & Elektronik) auf die Suche nach den typischen Stimmen an Rhein und Ruhr, die in Zeiten von digitalisierter Kommunikation und Social Media wie die Stimmen einer untergehenden Epoche langsam zu verstummen drohen. In einer intermedialen Musikperformance bestehend aus Live-Musik, Schauspiel, Bewegung & Comiczeichnungen geraten diese Stimmen in ein Spannungsfeld zur rasant beschleunigten Umwelt und zur ausufernden digitalen Wirklichkeit. Wo fand Stadt in der Vergangenheit statt, wo findet Stadt in Zukunft statt? Wie verändert sich die Identität von Städten und ihren Bewohnern in Zeiten von Digitalisierung, Corona-Pandemie und Klimawandel? Und auch der kleine nickelige Virus hat seine Spuren in den Stadtgesellschaften hinterlassen…
"Vom ersten Bild an stimmt es in dieser intermedialen Musikperformance... In einem perfekt getimten Reigen von Schauspiel, Musik, Bewegung, Licht und Comicfilm lotet POLIS aus, wie sich Stadtleben angesichts enormer (digitaler) Beschleunigung verändert." (Kölnische Rundschau)
Mit: Alice Janeczek, Andreas Beutner, Cilli Hagedorn, Clara Duchatz, Giorgos Psaroulakis, Helga Tillmann, Josef Hofmann, Krazy, Mohammad „Saado“ Kharouf, Stefan Peterburs
Live-Musik: Kyusang Jeong (Bassklarinette), Peter Eisold (Percussion, Electronics & Objekte)
Regie & Textfassung: Jörg Fürst, Bühnenbild: Jan Patrick Brand, Kostüme & Zeichnungen: Monika Odenthal, Videoscreening/VR-Installation: Valerij Lisac, Social Media Videoblog: Susann Martin, Lichtdesign: Kerp Holz, Produktionsleitung: Jule Klemm, Technische Leitung: Dirk Lohmann, Produktionsassistenz: Isabell Roempke, PR: neurohr & andrä (Köln)
Eine Produktion von A.TONAL.THEATER (Köln) in Koproduktion mit dem Theater an der Ruhr und der VolXbühne (Mülheim an der Ruhr), Freihandelszone – Ensemblenetzwerk Köln und der Alten Feuerwache Köln.
Foto: (c)Martin Rottenkolber
Zeit
Samstag, 25. Feb 2023, 19:30 Uhr
Veranstaltungsort
Theater an der Ruhr/Volxbühne, Mülheim an der Ruhr
Adolfstr. 89A, 45468 Mülheim an der Ruhr
Tickets
0208 43 96 29 11
KARTEN@VOLXBUEHNE.DE
Weitere Termine
9. September 2022, 19:30 Uhr10. September 2022, 19:30 Uhr11. September 2022, 16:00 Uhr24. Februar 2023, 19:30 Uhr25. Februar 2023, 19:30 Uhr26. Februar 2023, 16:00 Uhr

Über die Veranstaltung
Nominiert für den Kurt-Hackenberg-Preis 2022 In POLIS macht A.TONAL.THEATER sich mit einem gemischten Ensemble aus Bürger*innen unterschiedlicher Milieus und Generationen – die Jüngste ist 14, die Älteste 97 Jahre alt
Über die Veranstaltung
Nominiert für den Kurt-Hackenberg-Preis 2022
In POLIS macht A.TONAL.THEATER sich mit einem gemischten Ensemble aus Bürger*innen unterschiedlicher Milieus und Generationen – die Jüngste ist 14, die Älteste 97 Jahre alt – drei professionellen Darsteller*innen und den Musikern Kyusang Jeong (Bassklarinette) und Peter Eisold (Percussion & Elektronik) auf die Suche nach den typischen Stimmen an Rhein und Ruhr, die in Zeiten von digitalisierter Kommunikation und Social Media wie die Stimmen einer untergehenden Epoche langsam zu verstummen drohen. In einer intermedialen Musikperformance bestehend aus Live-Musik, Schauspiel, Bewegung & Comiczeichnungen geraten diese Stimmen in ein Spannungsfeld zur rasant beschleunigten Umwelt und zur ausufernden digitalen Wirklichkeit. Wo fand Stadt in der Vergangenheit statt, wo findet Stadt in Zukunft statt? Wie verändert sich die Identität von Städten und ihren Bewohnern in Zeiten von Digitalisierung, Corona-Pandemie und Klimawandel? Und auch der kleine nickelige Virus hat seine Spuren in den Stadtgesellschaften hinterlassen…
"Vom ersten Bild an stimmt es in dieser intermedialen Musikperformance... In einem perfekt getimten Reigen von Schauspiel, Musik, Bewegung, Licht und Comicfilm lotet POLIS aus, wie sich Stadtleben angesichts enormer (digitaler) Beschleunigung verändert." (Kölnische Rundschau)
Mit: Alice Janeczek, Andreas Beutner, Cilli Hagedorn, Clara Duchatz, Giorgos Psaroulakis, Helga Tillmann, Josef Hofmann, Krazy, Mohammad „Saado“ Kharouf, Stefan Peterburs
Live-Musik: Kyusang Jeong (Bassklarinette), Peter Eisold (Percussion, Electronics & Objekte)
Regie & Textfassung: Jörg Fürst, Bühnenbild: Jan Patrick Brand, Kostüme & Zeichnungen: Monika Odenthal, Videoscreening/VR-Installation: Valerij Lisac, Social Media Videoblog: Susann Martin, Lichtdesign: Kerp Holz, Produktionsleitung: Jule Klemm, Technische Leitung: Dirk Lohmann, Produktionsassistenz: Isabell Roempke, PR: neurohr & andrä (Köln)
Eine Produktion von A.TONAL.THEATER (Köln) in Koproduktion mit dem Theater an der Ruhr und der VolXbühne (Mülheim an der Ruhr), Freihandelszone – Ensemblenetzwerk Köln und der Alten Feuerwache Köln.
Foto: (c)Martin Rottenkolber
Zeit
Sonntag, 26. Feb 2023, 16:00 Uhr
Veranstaltungsort
Theater an der Ruhr/Volxbühne, Mülheim an der Ruhr
Adolfstr. 89A, 45468 Mülheim an der Ruhr
Tickets
0208 43 96 29 11
KARTEN@VOLXBUEHNE.DE
Weitere Termine
9. September 2022, 19:30 Uhr10. September 2022, 19:30 Uhr11. September 2022, 16:00 Uhr24. Februar 2023, 19:30 Uhr25. Februar 2023, 19:30 Uhr26. Februar 2023, 16:00 Uhr
Mai

Über die Veranstaltung
Im Moment werden viele Menschen in ihrem Glauben an Wahrheit und Wirklichkeit erschüttert: durch die Auswirkungen der Digitalisierung bzw. den Informationsaustausch und Meinungskampf über Social Media,
Über die Veranstaltung
Im Moment werden viele Menschen in ihrem Glauben an Wahrheit und Wirklichkeit erschüttert: durch die Auswirkungen der Digitalisierung bzw. den Informationsaustausch und Meinungskampf über Social Media, durch umfassende Möglichkeiten zur wirklichkeitsgetreuen Bildbearbeitung sowie die penetrante Kriegs-Propaganda. Durch diese Beobachtung „angetriggert“ ergründet A.TONAL.THEATER die Frage nach Schein und Sein, Wahrheit und Lüge – auch im Theater.
Beteiligt sind vier professionelle Performer:innen, die Musiker Max Wehner (Posaune & Sousaphon) und Peter Eisold (Fahrbares Schlagwerk & Elektronik) sowie ein 13-köpfiger Bürger:innen-Chor. Dieser Chor (30 - 75 Jahre) setzt sich aus Mitgliedern der Mülheimer VolXbühne und Mitwirkenden der von A.TONAL jüngst neu gegründeten BÜRGERBÜHNE KÖLN zusammen, die zudem unterschiedlichen Generationen, Milieus und Herkunft angehören. Die Besetzung mit Bürger:innen und professionellen Akteur:innen ermöglicht es, Fragen von Authentizität versus professioneller schauspielerischer Repräsentanz in der Performance offen durchzuspielen, diesen scheinbaren Widerspruch aufzulösen und der provokanten These nachzugehen, dass Theater die einzige noch existierende Wirklichkeit ist, weil sie die einzige ist, die sich ihres Scheines bewusst sei (Carl Hegemann).
Die Zuschauerinnen und Zuschauer werden Teil einer Suche nach den „ewigen Jagdgründen“ des Theaters: Spielerisch erkundet HYPOCRITES die Widersprüche Natürlichkeit vs. Künstlichkeit und Schein vs. Sein und rückt den beschriebenen vermeintlichen Widerspruch ganz offen, „ungeschminkt“ ins Zentrum einer Aufführung und der Diskussion im Rahmen des Social Media Videoblogs HYPOCRITES TV.
Der Schauspieler Valentin Stroh steht dabei als „Hypokrites“ einem vielköpfigen, in Sprache und Bewegung choreographierten Chor gegenüber. Der Chor ist sein Stichwortgeber, sein Echo, sein Gegenüber, sein Versteck, die ihn umgebende, bewertende Masse oder Gesellschaft, sein Publikum, seine Heimat aus der er hervorgeht, das All in welches er zurückkehrt usw.. Dazwischen spielt er für uns. Er betreibt Schauspielkunst. Er erklärt was einen „guten“ Schauspieler ausmacht.
Theater kann man sich ohne Schauspieler kaum vorstellen. Auch sie stammen – wie das Theater selber – aus der Antike. Sie trugen damals den griechischen Namen „hypokrités“, was übersetzt etwa bedeutet: „Antworter“. Dieser Name leitet sich aus dem Chorgesang ab: Der „Antworter“ stand dem Chor gegenüber, so dass ein erster Dialog auf der Bühne überhaupt erst möglich wurde. Seit dem Neuen Testament wird „Hypokrites“ mit dem Begriff „Heuchler“ übersetzt. In der Bandbreite zwischen den Bedeutungen „Antworter“ (Antike) und „Heuchler“ (Neues Testament) und „Lügner“ (heute z.B. im Englischen) zeigt sich deutlich auch das Sujet der Inszenierung: Der scheinbare Widerspruch zwischen dem Authentischen und dem Repräsentativen, ausgehend von der These, dass das Theater grundsätzlich auf dem Gedanken des Scheins basiert: Ist der Gegensatz von Schein und Sein – die Ur-Paradoxie des Theaters – überhaupt auflösbar?
Uraufführung am 24.11.2022
Foto: molter&sartor
BESETZUNG / CREDITS
HYPOKRITES: Valentin Stroh
CHOR: Alice Janeczek, Andreas Beutner, Beni von Alemann, Bruno Kirchoff, Christina Rupp, Christel Trösken, Derya Kartal, Gabriele Bender, Helga Tillmann, Ingrid Henkes, Karin Oeser, Klaus Lill, Mari von Nottbeck, Margarethe Thomasen, Mohammad „Saado“ Kharouf
Live-Musik: Max Wehner (Posaune & Sousaphon), Peter Eisold (Fahrbares Schlagwerk)
Regie & Textfassung: Jörg Fürst
Musikalische Leitung & Komposition: Peter Eisold
Bühnenbild: Jan Patrick Brandt
Kostüme & Masken: Monika Odenthal
Social Media Videoblog: Susann Martin,
Lichtdesign: Kerp Holz
Produktionsleitung Köln: Jule Klemm
Produktionsleitung/PR Mülheim a.d.R.: Heike Westhofen,
Technische Leitung: Dirk Lohmann
Technik: Dietrich Schuckließ, Thomas Mörl
Produktionsassistenz: Mari von Nottbeck
Ausstattungsassistenz: Flora Neboisa
PR: neurohr & andrä (Köln)
Layoutdesign: molter & sartor (Düsseldorf)
Fahrdienst: Schlax
Eine Produktion von A.TONAL.THEATER (Köln) in Koproduktion mit dem Theater an der Ruhr und der VolXbühne Müllheim an der Ruhr, Freihandelszone – Ensemblenetzwerk Köln und der Alten Feuerwache Köln.
Gefördert durch die Stadt Köln, das Ministerium für Kultur und Wissenschaft des Landes NRW, die Rheinenergie Stiftung Kultur Köln und die MEG – Mülheimer Entsorgungsgesellschaft.
Zeit
Freitag, 05. Mai 2023, 19:30 Uhr
Tickets
Tickets unter: 0221 – 985 45 30 oder post@atonaltheater.de
Weitere Termine
5. Mai 2023, 19:30 Uhr6. Mai 2023, 19:30 Uhr7. Mai 2023, 16:00 Uhr

Über die Veranstaltung
Im Moment werden viele Menschen in ihrem Glauben an Wahrheit und Wirklichkeit erschüttert: durch die Auswirkungen der Digitalisierung bzw. den Informationsaustausch und Meinungskampf über Social Media,
Über die Veranstaltung
Im Moment werden viele Menschen in ihrem Glauben an Wahrheit und Wirklichkeit erschüttert: durch die Auswirkungen der Digitalisierung bzw. den Informationsaustausch und Meinungskampf über Social Media, durch umfassende Möglichkeiten zur wirklichkeitsgetreuen Bildbearbeitung sowie die penetrante Kriegs-Propaganda. Durch diese Beobachtung „angetriggert“ ergründet A.TONAL.THEATER die Frage nach Schein und Sein, Wahrheit und Lüge – auch im Theater.
Beteiligt sind vier professionelle Performer:innen, die Musiker Max Wehner (Posaune & Sousaphon) und Peter Eisold (Fahrbares Schlagwerk & Elektronik) sowie ein 13-köpfiger Bürger:innen-Chor. Dieser Chor (30 - 75 Jahre) setzt sich aus Mitgliedern der Mülheimer VolXbühne und Mitwirkenden der von A.TONAL jüngst neu gegründeten BÜRGERBÜHNE KÖLN zusammen, die zudem unterschiedlichen Generationen, Milieus und Herkunft angehören. Die Besetzung mit Bürger:innen und professionellen Akteur:innen ermöglicht es, Fragen von Authentizität versus professioneller schauspielerischer Repräsentanz in der Performance offen durchzuspielen, diesen scheinbaren Widerspruch aufzulösen und der provokanten These nachzugehen, dass Theater die einzige noch existierende Wirklichkeit ist, weil sie die einzige ist, die sich ihres Scheines bewusst sei (Carl Hegemann).
Die Zuschauerinnen und Zuschauer werden Teil einer Suche nach den „ewigen Jagdgründen“ des Theaters: Spielerisch erkundet HYPOCRITES die Widersprüche Natürlichkeit vs. Künstlichkeit und Schein vs. Sein und rückt den beschriebenen vermeintlichen Widerspruch ganz offen, „ungeschminkt“ ins Zentrum einer Aufführung und der Diskussion im Rahmen des Social Media Videoblogs HYPOCRITES TV.
Der Schauspieler Valentin Stroh steht dabei als „Hypokrites“ einem vielköpfigen, in Sprache und Bewegung choreographierten Chor gegenüber. Der Chor ist sein Stichwortgeber, sein Echo, sein Gegenüber, sein Versteck, die ihn umgebende, bewertende Masse oder Gesellschaft, sein Publikum, seine Heimat aus der er hervorgeht, das All in welches er zurückkehrt usw.. Dazwischen spielt er für uns. Er betreibt Schauspielkunst. Er erklärt was einen „guten“ Schauspieler ausmacht.
Theater kann man sich ohne Schauspieler kaum vorstellen. Auch sie stammen – wie das Theater selber – aus der Antike. Sie trugen damals den griechischen Namen „hypokrités“, was übersetzt etwa bedeutet: „Antworter“. Dieser Name leitet sich aus dem Chorgesang ab: Der „Antworter“ stand dem Chor gegenüber, so dass ein erster Dialog auf der Bühne überhaupt erst möglich wurde. Seit dem Neuen Testament wird „Hypokrites“ mit dem Begriff „Heuchler“ übersetzt. In der Bandbreite zwischen den Bedeutungen „Antworter“ (Antike) und „Heuchler“ (Neues Testament) und „Lügner“ (heute z.B. im Englischen) zeigt sich deutlich auch das Sujet der Inszenierung: Der scheinbare Widerspruch zwischen dem Authentischen und dem Repräsentativen, ausgehend von der These, dass das Theater grundsätzlich auf dem Gedanken des Scheins basiert: Ist der Gegensatz von Schein und Sein – die Ur-Paradoxie des Theaters – überhaupt auflösbar?
Uraufführung am 24.11.2022
Foto: molter&sartor
BESETZUNG / CREDITS
HYPOKRITES: Valentin Stroh
CHOR: Alice Janeczek, Andreas Beutner, Beni von Alemann, Bruno Kirchoff, Christina Rupp, Christel Trösken, Derya Kartal, Gabriele Bender, Helga Tillmann, Ingrid Henkes, Karin Oeser, Klaus Lill, Mari von Nottbeck, Margarethe Thomasen, Mohammad „Saado“ Kharouf
Live-Musik: Max Wehner (Posaune & Sousaphon), Peter Eisold (Fahrbares Schlagwerk)
Regie & Textfassung: Jörg Fürst
Musikalische Leitung & Komposition: Peter Eisold
Bühnenbild: Jan Patrick Brandt
Kostüme & Masken: Monika Odenthal
Social Media Videoblog: Susann Martin,
Lichtdesign: Kerp Holz
Produktionsleitung Köln: Jule Klemm
Produktionsleitung/PR Mülheim a.d.R.: Heike Westhofen,
Technische Leitung: Dirk Lohmann
Technik: Dietrich Schuckließ, Thomas Mörl
Produktionsassistenz: Mari von Nottbeck
Ausstattungsassistenz: Flora Neboisa
PR: neurohr & andrä (Köln)
Layoutdesign: molter & sartor (Düsseldorf)
Fahrdienst: Schlax
Eine Produktion von A.TONAL.THEATER (Köln) in Koproduktion mit dem Theater an der Ruhr und der VolXbühne Müllheim an der Ruhr, Freihandelszone – Ensemblenetzwerk Köln und der Alten Feuerwache Köln.
Gefördert durch die Stadt Köln, das Ministerium für Kultur und Wissenschaft des Landes NRW, die Rheinenergie Stiftung Kultur Köln und die MEG – Mülheimer Entsorgungsgesellschaft.
Zeit
Samstag, 06. Mai 2023, 19:30 Uhr
Tickets
Tickets unter: 0221 – 985 45 30 oder post@atonaltheater.de
Weitere Termine
5. Mai 2023, 19:30 Uhr6. Mai 2023, 19:30 Uhr7. Mai 2023, 16:00 Uhr

Über die Veranstaltung
Im Moment werden viele Menschen in ihrem Glauben an Wahrheit und Wirklichkeit erschüttert: durch die Auswirkungen der Digitalisierung bzw. den Informationsaustausch und Meinungskampf über Social Media,
Über die Veranstaltung
Im Moment werden viele Menschen in ihrem Glauben an Wahrheit und Wirklichkeit erschüttert: durch die Auswirkungen der Digitalisierung bzw. den Informationsaustausch und Meinungskampf über Social Media, durch umfassende Möglichkeiten zur wirklichkeitsgetreuen Bildbearbeitung sowie die penetrante Kriegs-Propaganda. Durch diese Beobachtung „angetriggert“ ergründet A.TONAL.THEATER die Frage nach Schein und Sein, Wahrheit und Lüge – auch im Theater.
Beteiligt sind vier professionelle Performer:innen, die Musiker Max Wehner (Posaune & Sousaphon) und Peter Eisold (Fahrbares Schlagwerk & Elektronik) sowie ein 13-köpfiger Bürger:innen-Chor. Dieser Chor (30 - 75 Jahre) setzt sich aus Mitgliedern der Mülheimer VolXbühne und Mitwirkenden der von A.TONAL jüngst neu gegründeten BÜRGERBÜHNE KÖLN zusammen, die zudem unterschiedlichen Generationen, Milieus und Herkunft angehören. Die Besetzung mit Bürger:innen und professionellen Akteur:innen ermöglicht es, Fragen von Authentizität versus professioneller schauspielerischer Repräsentanz in der Performance offen durchzuspielen, diesen scheinbaren Widerspruch aufzulösen und der provokanten These nachzugehen, dass Theater die einzige noch existierende Wirklichkeit ist, weil sie die einzige ist, die sich ihres Scheines bewusst sei (Carl Hegemann).
Die Zuschauerinnen und Zuschauer werden Teil einer Suche nach den „ewigen Jagdgründen“ des Theaters: Spielerisch erkundet HYPOCRITES die Widersprüche Natürlichkeit vs. Künstlichkeit und Schein vs. Sein und rückt den beschriebenen vermeintlichen Widerspruch ganz offen, „ungeschminkt“ ins Zentrum einer Aufführung und der Diskussion im Rahmen des Social Media Videoblogs HYPOCRITES TV.
Der Schauspieler Valentin Stroh steht dabei als „Hypokrites“ einem vielköpfigen, in Sprache und Bewegung choreographierten Chor gegenüber. Der Chor ist sein Stichwortgeber, sein Echo, sein Gegenüber, sein Versteck, die ihn umgebende, bewertende Masse oder Gesellschaft, sein Publikum, seine Heimat aus der er hervorgeht, das All in welches er zurückkehrt usw.. Dazwischen spielt er für uns. Er betreibt Schauspielkunst. Er erklärt was einen „guten“ Schauspieler ausmacht.
Theater kann man sich ohne Schauspieler kaum vorstellen. Auch sie stammen – wie das Theater selber – aus der Antike. Sie trugen damals den griechischen Namen „hypokrités“, was übersetzt etwa bedeutet: „Antworter“. Dieser Name leitet sich aus dem Chorgesang ab: Der „Antworter“ stand dem Chor gegenüber, so dass ein erster Dialog auf der Bühne überhaupt erst möglich wurde. Seit dem Neuen Testament wird „Hypokrites“ mit dem Begriff „Heuchler“ übersetzt. In der Bandbreite zwischen den Bedeutungen „Antworter“ (Antike) und „Heuchler“ (Neues Testament) und „Lügner“ (heute z.B. im Englischen) zeigt sich deutlich auch das Sujet der Inszenierung: Der scheinbare Widerspruch zwischen dem Authentischen und dem Repräsentativen, ausgehend von der These, dass das Theater grundsätzlich auf dem Gedanken des Scheins basiert: Ist der Gegensatz von Schein und Sein – die Ur-Paradoxie des Theaters – überhaupt auflösbar?
Uraufführung am 24.11.2022
Foto: molter&sartor
BESETZUNG / CREDITS
HYPOKRITES: Valentin Stroh
CHOR: Alice Janeczek, Andreas Beutner, Beni von Alemann, Bruno Kirchoff, Christina Rupp, Christel Trösken, Derya Kartal, Gabriele Bender, Helga Tillmann, Ingrid Henkes, Karin Oeser, Klaus Lill, Mari von Nottbeck, Margarethe Thomasen, Mohammad „Saado“ Kharouf
Live-Musik: Max Wehner (Posaune & Sousaphon), Peter Eisold (Fahrbares Schlagwerk)
Regie & Textfassung: Jörg Fürst
Musikalische Leitung & Komposition: Peter Eisold
Bühnenbild: Jan Patrick Brandt
Kostüme & Masken: Monika Odenthal
Social Media Videoblog: Susann Martin,
Lichtdesign: Kerp Holz
Produktionsleitung Köln: Jule Klemm
Produktionsleitung/PR Mülheim a.d.R.: Heike Westhofen,
Technische Leitung: Dirk Lohmann
Technik: Dietrich Schuckließ, Thomas Mörl
Produktionsassistenz: Mari von Nottbeck
Ausstattungsassistenz: Flora Neboisa
PR: neurohr & andrä (Köln)
Layoutdesign: molter & sartor (Düsseldorf)
Fahrdienst: Schlax
Eine Produktion von A.TONAL.THEATER (Köln) in Koproduktion mit dem Theater an der Ruhr und der VolXbühne Müllheim an der Ruhr, Freihandelszone – Ensemblenetzwerk Köln und der Alten Feuerwache Köln.
Gefördert durch die Stadt Köln, das Ministerium für Kultur und Wissenschaft des Landes NRW, die Rheinenergie Stiftung Kultur Köln und die MEG – Mülheimer Entsorgungsgesellschaft.
Zeit
Sonntag, 07. Mai 2023, 16:00 Uhr
Tickets
Tickets unter: 0221 – 985 45 30 oder post@atonaltheater.de
Weitere Termine
5. Mai 2023, 19:30 Uhr6. Mai 2023, 19:30 Uhr7. Mai 2023, 16:00 Uhr