URBÄNG! 09.-12.10.19
Das Festival für performative Künste in Köln nimmt die urbane Gesellschaft unter die Lupe, fragt nach ihrer Ästhetik, Toleranz, Vielfalt und dem subjektiven Blick. Im Zeichen der Begegnung bietet URBÄNG! dem Publikum Möglichkeiten der Beteiligung und fordert dazu heraus, sich in der Rolle als Bürger*in ernst zu nehmen.
Freihandelszone Ensemblenetzwerk Köln
Freihandelszone Ensemblenetzwerk Köln ist ein Zusammenschluss der freien Kölner Tanz- und Theatergruppen A.TONAL.THEATER, Futur3, MOUVOIR/Stephanie Thiersch und WEHR51 (früher theater-51grad). Die Freihandelszone bietet den freien Ensembles durch strukturelle Maßnahmen in den Bereichen Öffentlichkeitsarbeit, Logistik und Produktion eine professionelle Plattform für ihr kreatives Schaffen. Darüber hinaus werden durch tiefgreifende Synergieeffekte künstlerische Projekte ermöglicht, die für einzelne Ensembles nur schwer realisierbar wären.

A.TONAL. THEATER
A.TONAL.THEATER erarbeitet multidisziplinäre Projekte – Uraufführungen und Stückentwicklungen – im Grenzbereich von Sprech- und
Musiktheater.

Futur3
Futur3 sucht für seine Produktionen Aufführungsorte außerhalb fester Theaterhäuser, macht die Stadt selbst zur Bühne und inszeniert oftmals mit aufwändiger Logistik auf einen bestimmten Raum hin. Das Publikum ist stets aktiv gefordert.

MOUVOIR
Authentisch wie experimentell verhandeln die vielschichtigen Inszenierungen von MOUVOIR die wesentlichen Bereiche unseres modernen Lebens. Als kompromisslose Beobachterin seziert Stephanie Thiersch mit MOUVOIR ihre Umwelt.

WEHR51
Der vielfältige und interdisziplinäre Ansatz des WEHR51 (die Fusion von theater-51grad und wehrtheater) ist dem Experiment verpflichtet und die Bühne wird zum Ort der utopischen Kommunikation.
Veranstaltungen
Februar

Über die Veranstaltung
Nominiert für den Kölner Theaterpreis 2020! Termine im November müssen abgesagt werden, auch in Mülheim an der Ruhr: 20.-22.11.2020, Theater an der Ruhr „Die große Bandbreite des siebzehnköpfigen Ensembles, aus unterschiedlichen
Über die Veranstaltung
Nominiert für den Kölner Theaterpreis 2020!
Termine im November müssen abgesagt werden, auch in Mülheim an der Ruhr: 20.-22.11.2020, Theater an der Ruhr
„Die große Bandbreite des siebzehnköpfigen Ensembles, aus unterschiedlichen Generationen und Herkunftsländern sowohl mit professionellen wie auch mit Laiendarstellern, erweist sich in seiner großen Diversität als perfektes Füllhorn für einen großartigen Theaterabend (...). Gesang und Gelächter, Gedichte und Gedanken, alles fügt sich in dieser stimmigen Collage zu einem mitreißenden Bewusstseinsstrom. Die dem Fluss der Zeit abgerungenen Augenblicke sind es, die die umjubelte Theaterpremiere mit großer Wirkkraft zu würdigen und zu zelebrieren versteht.“ (Kölner Stadtanzeiger)
In JEDER:JEDERZEIT geht es um die Fremdheit, welche wir angesichts unserer Vergänglichkeit uns selber gegenüber verspüren. Mit einem 17-köpfigen Ensemble, zwischen 13 und 80 Jahren, welches beinahe eine gesamte Gesellschaft abbildet, hinterfragen wir spielerisch und poetisch unseren Identitätsbegriff, mit einem Fokus auf unseren Alterungsprozess und die Selbstbildnisse von Menschen unterschiedlicher Generationen und Herkunft. Beteiligt sind neben 12 Bürger*innen die professionellen Musiker*innen Pía Miranda (Posaune & Gesang) und Ruhrpreisträger Peter Eisold (Schlagzeug & Elektronik) sowie drei professionelle Darsteller*innen. Die poetische Reise zum Ursprung unserer Melancholien speist sich aus Interviews mit den Beteiligten und Samples aus der Weltliteratur – z.B. aus Versatzstücken von Dantes „Göttlicher Komödie“.
Begleitet wird die Entstehung der Theaterproduktion durch einen Videoblog. Hier kann das Publikum die Proben und die thematische Annäherung anhand regelmäßig erscheinender Beiträge verfolgen und kommentieren: www.facebook.com/Jederjederzeit-Videoblog-111647480255816/
BESETZUNG:
Mit: Allen Knipping (16), Andreas Beutner (70), Angela Pott (72), Azizé Flittner (41), Clara Duchatz (13), Giorgos Psaroulakis (53), Helga Tillmann (73), Jochen Keienburg (80), Josef Dransfeld (61), Josef Hofmann (63), Karin Oeser (60), Lothar Konnen (52), Mohammad „Saado“ Kharouf (25), Renate Grimaldi (72), Sigrid Schott (52)
Live Musik: Peter Eisold (Schlagzeug & Elektronik), Pía Miranda (Posaune & Gesang)
Konzept/Regie/Textfassung: Jörg Fürst, Musikkomposition: Peter Eisold, Pía Miranda, Bühne & Kostüme: Monika Odenthal, Videoscreening: Susann Martin, Lichtdesign: Kerp Holz, Technische Leitung: Dirk Lohmann, Technische Mitarbeit: Dietrich Schuckließ, Jens Kuklik, Ausstattungsassistenz: Sina Gröner, Produktionsleitung A.TONAL: SuseBertholt, Produktionleitung VolXbühne: Renate Grimaldi, Öffentlichkeitsarbeit: neurohr & andrä, Köln, Layout: molter&sartor, Düsseldorf, Fotodokumentation: Jürgen Brinkmann, artfocus, Mülheim an der Ruhr, Videodokumentation: Susann Martin, miTschniTT, Köln
Eine Produktion von A.TONAL.THEATER (Köln) und VolXbühne – Ensemble der Generationen am Theater an der Ruhr in Koproduktion mit dem Theater an der Ruhr, Freihandelszone – Ensemblenetzwerk Köln und Alte Feuerwache Köln. Gefördert durch das Kulturamt der Stadt Köln, das Ministerium für Wissenschaft und Kultur des Landes Nordrhein Westfalen und die MEG – Mülheimer Entsorgungsgesellschaft.
Zeit
Donnerstag, 04. Feb 2021, 20:00 Uhr
Veranstaltungsort
Alte Feuerwache Köln
Melchiorstraße 3, 50670 Köln
Tickets
Karten: 0221 – 985 45 30 oder post@atonaltheater.de
Weitere Termine
26. November 2020, 20:00 Uhr27. November 2020, 20:00 Uhr28. November 2020, 20:00 Uhr29. November 2020, 18:00 Uhr4. Februar 2021, 20:00 Uhr5. Februar 2021, 20:00 Uhr6. Februar 2021, 20:00 Uhr7. Februar 2021, 18:00 Uhr

Über die Veranstaltung
Nominiert für den Kölner Theaterpreis 2020! Termine im November müssen abgesagt werden, auch in Mülheim an der Ruhr: 20.-22.11.2020, Theater an der Ruhr „Die große Bandbreite des siebzehnköpfigen Ensembles, aus unterschiedlichen
Über die Veranstaltung
Nominiert für den Kölner Theaterpreis 2020!
Termine im November müssen abgesagt werden, auch in Mülheim an der Ruhr: 20.-22.11.2020, Theater an der Ruhr
„Die große Bandbreite des siebzehnköpfigen Ensembles, aus unterschiedlichen Generationen und Herkunftsländern sowohl mit professionellen wie auch mit Laiendarstellern, erweist sich in seiner großen Diversität als perfektes Füllhorn für einen großartigen Theaterabend (...). Gesang und Gelächter, Gedichte und Gedanken, alles fügt sich in dieser stimmigen Collage zu einem mitreißenden Bewusstseinsstrom. Die dem Fluss der Zeit abgerungenen Augenblicke sind es, die die umjubelte Theaterpremiere mit großer Wirkkraft zu würdigen und zu zelebrieren versteht.“ (Kölner Stadtanzeiger)
In JEDER:JEDERZEIT geht es um die Fremdheit, welche wir angesichts unserer Vergänglichkeit uns selber gegenüber verspüren. Mit einem 17-köpfigen Ensemble, zwischen 13 und 80 Jahren, welches beinahe eine gesamte Gesellschaft abbildet, hinterfragen wir spielerisch und poetisch unseren Identitätsbegriff, mit einem Fokus auf unseren Alterungsprozess und die Selbstbildnisse von Menschen unterschiedlicher Generationen und Herkunft. Beteiligt sind neben 12 Bürger*innen die professionellen Musiker*innen Pía Miranda (Posaune & Gesang) und Ruhrpreisträger Peter Eisold (Schlagzeug & Elektronik) sowie drei professionelle Darsteller*innen. Die poetische Reise zum Ursprung unserer Melancholien speist sich aus Interviews mit den Beteiligten und Samples aus der Weltliteratur – z.B. aus Versatzstücken von Dantes „Göttlicher Komödie“.
Begleitet wird die Entstehung der Theaterproduktion durch einen Videoblog. Hier kann das Publikum die Proben und die thematische Annäherung anhand regelmäßig erscheinender Beiträge verfolgen und kommentieren: www.facebook.com/Jederjederzeit-Videoblog-111647480255816/
BESETZUNG:
Mit: Allen Knipping (16), Andreas Beutner (70), Angela Pott (72), Azizé Flittner (41), Clara Duchatz (13), Giorgos Psaroulakis (53), Helga Tillmann (73), Jochen Keienburg (80), Josef Dransfeld (61), Josef Hofmann (63), Karin Oeser (60), Lothar Konnen (52), Mohammad „Saado“ Kharouf (25), Renate Grimaldi (72), Sigrid Schott (52)
Live Musik: Peter Eisold (Schlagzeug & Elektronik), Pía Miranda (Posaune & Gesang)
Konzept/Regie/Textfassung: Jörg Fürst, Musikkomposition: Peter Eisold, Pía Miranda, Bühne & Kostüme: Monika Odenthal, Videoscreening: Susann Martin, Lichtdesign: Kerp Holz, Technische Leitung: Dirk Lohmann, Technische Mitarbeit: Dietrich Schuckließ, Jens Kuklik, Ausstattungsassistenz: Sina Gröner, Produktionsleitung A.TONAL: SuseBertholt, Produktionleitung VolXbühne: Renate Grimaldi, Öffentlichkeitsarbeit: neurohr & andrä, Köln, Layout: molter&sartor, Düsseldorf, Fotodokumentation: Jürgen Brinkmann, artfocus, Mülheim an der Ruhr, Videodokumentation: Susann Martin, miTschniTT, Köln
Eine Produktion von A.TONAL.THEATER (Köln) und VolXbühne – Ensemble der Generationen am Theater an der Ruhr in Koproduktion mit dem Theater an der Ruhr, Freihandelszone – Ensemblenetzwerk Köln und Alte Feuerwache Köln. Gefördert durch das Kulturamt der Stadt Köln, das Ministerium für Wissenschaft und Kultur des Landes Nordrhein Westfalen und die MEG – Mülheimer Entsorgungsgesellschaft.
Zeit
Freitag, 05. Feb 2021, 20:00 Uhr
Veranstaltungsort
Alte Feuerwache Köln
Melchiorstraße 3, 50670 Köln
Tickets
Karten: 0221 – 985 45 30 oder post@atonaltheater.de
Weitere Termine
26. November 2020, 20:00 Uhr27. November 2020, 20:00 Uhr28. November 2020, 20:00 Uhr29. November 2020, 18:00 Uhr4. Februar 2021, 20:00 Uhr5. Februar 2021, 20:00 Uhr6. Februar 2021, 20:00 Uhr7. Februar 2021, 18:00 Uhr

Über die Veranstaltung
Der virtuelle Video-Workshop über den „Ötzi“ aus dem Milower Land (Brandenburg) zeigt, wie sich eine audio-visuelle Animation aus einem ca. 5000 Jahre alten archäologischen Fund
Über die Veranstaltung
Der virtuelle Video-Workshop über den „Ötzi“ aus dem Milower Land (Brandenburg) zeigt, wie sich eine audio-visuelle Animation aus einem ca. 5000 Jahre alten archäologischen Fund gestalten lässt. Eine künstlerische, inspirative Anleitung, mit Tutorials, Live-Video-Konferenzen und individueller virtueller Betreuung!
Vor mehr als 50 Jahren entdeckte man bei Schachtarbeiten für eine Wasserleitung in Milow das Skelett eines erwachsenen Individuums. Wie alt war wohl die Leiche? Der Schädel und der Unterkiefer waren noch gut erhalten. Der Großteil der Zähne ebenfalls. Der Rest des Skelettes allerdings war in schlechtem Zustand. Anhand der Scherben einer Tasse, die neben dem Skelett gefunden wurden, schätzt man den Fund auf ein Alter von ca. 5000 Jahren.
Doch wie sah der „Mann von Milow“ zu Lebzeiten aus? Dank neuester forensischer und wissenschaftlicher Erkenntnisse und Methoden und dank der Zusammenarbeit des Landeskriminalamt von Brandenburg und der Charité Berlin konnte das Gesicht rekonstruiert werden: Herausgekommen ist das Gesicht dieses älteren Herrn. Er war wohl um die 1,65 Meter groß und machte einen etwas müden vielleicht auch erschöpften Eindruck.
Aufgrund der Maßnahmen zur Eindämmung der COVID19-Pandemie verlegen wir den Workshop in den virtuellen Raum: per Video-Konferenzen, aufgezeichneten Tutorials und blog-Beiträgen und der professionellen Betreuung durch den Medienkünstler Jens Standke gestalten Sie ein eigenes filmisches Werk.
Der virtuelle Video-Workshop widmet sich der spannenden Geschichte des „Mann von Milow“ und erweckt ihn zum „Leben“. Bei einem Auftakt Event, stellt der Medienkünstler Jens Standke einige seiner Projekte und natürlich das Vorhaben des Workshops vor. Dabei können Sie als Teilnehmer bereits mitgestalten und eigene Impulse einbringen. Im weiteren Verlauf gestalten Sie mittels Texten, Fotos, Videos und 3D-Elementen eigene audiovisuelle Inhalte, wie Animationen, Videosequenzen etc. Sie besprechen diese im direkten, individuellen Austausch und kreieren künstlerische Szenen, die schließlich zu einer audiovisuellen Collage zusammengefügt werden und ein Medien-kunstwerk entstehen lässt.
Jens Standke studierte in Köln an der Kunsthochschule für Medien, zeigte seine Arbeiten auf renommierten Festivals wie der Ars Electronica und gestaltet seit 2015 Animationen und Videoprojektionen für verschiedene Theaterstücke.
Zielgruppe: Video-Interessierte von 14-99 Jahren
Teilnehmerzahl: max. 15 Teilnehmer
Voraussetzung: zwingend notwendig: Internetzugang (um u.a. an den Live-Video-Konferenzen teilzunehmen und um Inhalte auszutauschen),
von Vorteil: eigene Hardware (wie Kamera oder Computer zur Medienbearbeitung) sind bei einem virtuellen Workshop klar von Vorteil. Falls diese nicht zur Verfügung stehen, aber Ideen für eine Umsetzung da sind, versuchen wir diese natürlich auch umzusetzen.
Neugier und keine Angst vor der Technik und vor künstlerischen Prozessen sind die wichtigsten Grundfähigkeiten die man mitbringen sollte.
Dauer: 06.02. – 27.03.2021 mit 3 virtuellen Live-Events
Live01 | Kick-Off-Event: 6. und 7. Februar 2021, 14 – 16 h
Live02 | Bergfest-Event: 6. März 2021, 14 – 16 h
Live03 | Finales Event: 27. März 2021, 14 – 16 h
Ort: virtuelle Austauschplattformen
Beitrag: 15,- Euro
ANMELDUNG BIS 1. FEBRUAR: info@jaetenimparadies.de
Zeit
Februar 6 (Samstag) 0:00 - März 27 (Samstag) 0:00
Tickets
Beitrag: 15,- Euro
ANMELDUNG BIS 1. FEBRUAR: info@jaetenimparadies.de

Über die Veranstaltung
Nominiert für den Kölner Theaterpreis 2020! Termine im November müssen abgesagt werden, auch in Mülheim an der Ruhr: 20.-22.11.2020, Theater an der Ruhr „Die große Bandbreite des siebzehnköpfigen Ensembles, aus unterschiedlichen
Über die Veranstaltung
Nominiert für den Kölner Theaterpreis 2020!
Termine im November müssen abgesagt werden, auch in Mülheim an der Ruhr: 20.-22.11.2020, Theater an der Ruhr
„Die große Bandbreite des siebzehnköpfigen Ensembles, aus unterschiedlichen Generationen und Herkunftsländern sowohl mit professionellen wie auch mit Laiendarstellern, erweist sich in seiner großen Diversität als perfektes Füllhorn für einen großartigen Theaterabend (...). Gesang und Gelächter, Gedichte und Gedanken, alles fügt sich in dieser stimmigen Collage zu einem mitreißenden Bewusstseinsstrom. Die dem Fluss der Zeit abgerungenen Augenblicke sind es, die die umjubelte Theaterpremiere mit großer Wirkkraft zu würdigen und zu zelebrieren versteht.“ (Kölner Stadtanzeiger)
In JEDER:JEDERZEIT geht es um die Fremdheit, welche wir angesichts unserer Vergänglichkeit uns selber gegenüber verspüren. Mit einem 17-köpfigen Ensemble, zwischen 13 und 80 Jahren, welches beinahe eine gesamte Gesellschaft abbildet, hinterfragen wir spielerisch und poetisch unseren Identitätsbegriff, mit einem Fokus auf unseren Alterungsprozess und die Selbstbildnisse von Menschen unterschiedlicher Generationen und Herkunft. Beteiligt sind neben 12 Bürger*innen die professionellen Musiker*innen Pía Miranda (Posaune & Gesang) und Ruhrpreisträger Peter Eisold (Schlagzeug & Elektronik) sowie drei professionelle Darsteller*innen. Die poetische Reise zum Ursprung unserer Melancholien speist sich aus Interviews mit den Beteiligten und Samples aus der Weltliteratur – z.B. aus Versatzstücken von Dantes „Göttlicher Komödie“.
Begleitet wird die Entstehung der Theaterproduktion durch einen Videoblog. Hier kann das Publikum die Proben und die thematische Annäherung anhand regelmäßig erscheinender Beiträge verfolgen und kommentieren: www.facebook.com/Jederjederzeit-Videoblog-111647480255816/
BESETZUNG:
Mit: Allen Knipping (16), Andreas Beutner (70), Angela Pott (72), Azizé Flittner (41), Clara Duchatz (13), Giorgos Psaroulakis (53), Helga Tillmann (73), Jochen Keienburg (80), Josef Dransfeld (61), Josef Hofmann (63), Karin Oeser (60), Lothar Konnen (52), Mohammad „Saado“ Kharouf (25), Renate Grimaldi (72), Sigrid Schott (52)
Live Musik: Peter Eisold (Schlagzeug & Elektronik), Pía Miranda (Posaune & Gesang)
Konzept/Regie/Textfassung: Jörg Fürst, Musikkomposition: Peter Eisold, Pía Miranda, Bühne & Kostüme: Monika Odenthal, Videoscreening: Susann Martin, Lichtdesign: Kerp Holz, Technische Leitung: Dirk Lohmann, Technische Mitarbeit: Dietrich Schuckließ, Jens Kuklik, Ausstattungsassistenz: Sina Gröner, Produktionsleitung A.TONAL: SuseBertholt, Produktionleitung VolXbühne: Renate Grimaldi, Öffentlichkeitsarbeit: neurohr & andrä, Köln, Layout: molter&sartor, Düsseldorf, Fotodokumentation: Jürgen Brinkmann, artfocus, Mülheim an der Ruhr, Videodokumentation: Susann Martin, miTschniTT, Köln
Eine Produktion von A.TONAL.THEATER (Köln) und VolXbühne – Ensemble der Generationen am Theater an der Ruhr in Koproduktion mit dem Theater an der Ruhr, Freihandelszone – Ensemblenetzwerk Köln und Alte Feuerwache Köln. Gefördert durch das Kulturamt der Stadt Köln, das Ministerium für Wissenschaft und Kultur des Landes Nordrhein Westfalen und die MEG – Mülheimer Entsorgungsgesellschaft.
Zeit
Samstag, 06. Feb 2021, 20:00 Uhr
Veranstaltungsort
Alte Feuerwache Köln
Melchiorstraße 3, 50670 Köln
Tickets
Karten: 0221 – 985 45 30 oder post@atonaltheater.de
Weitere Termine
26. November 2020, 20:00 Uhr27. November 2020, 20:00 Uhr28. November 2020, 20:00 Uhr29. November 2020, 18:00 Uhr4. Februar 2021, 20:00 Uhr5. Februar 2021, 20:00 Uhr6. Februar 2021, 20:00 Uhr7. Februar 2021, 18:00 Uhr

Über die Veranstaltung
Nominiert für den Kölner Theaterpreis 2020! Termine im November müssen abgesagt werden, auch in Mülheim an der Ruhr: 20.-22.11.2020, Theater an der Ruhr „Die große Bandbreite des siebzehnköpfigen Ensembles, aus unterschiedlichen
Über die Veranstaltung
Nominiert für den Kölner Theaterpreis 2020!
Termine im November müssen abgesagt werden, auch in Mülheim an der Ruhr: 20.-22.11.2020, Theater an der Ruhr
„Die große Bandbreite des siebzehnköpfigen Ensembles, aus unterschiedlichen Generationen und Herkunftsländern sowohl mit professionellen wie auch mit Laiendarstellern, erweist sich in seiner großen Diversität als perfektes Füllhorn für einen großartigen Theaterabend (...). Gesang und Gelächter, Gedichte und Gedanken, alles fügt sich in dieser stimmigen Collage zu einem mitreißenden Bewusstseinsstrom. Die dem Fluss der Zeit abgerungenen Augenblicke sind es, die die umjubelte Theaterpremiere mit großer Wirkkraft zu würdigen und zu zelebrieren versteht.“ (Kölner Stadtanzeiger)
In JEDER:JEDERZEIT geht es um die Fremdheit, welche wir angesichts unserer Vergänglichkeit uns selber gegenüber verspüren. Mit einem 17-köpfigen Ensemble, zwischen 13 und 80 Jahren, welches beinahe eine gesamte Gesellschaft abbildet, hinterfragen wir spielerisch und poetisch unseren Identitätsbegriff, mit einem Fokus auf unseren Alterungsprozess und die Selbstbildnisse von Menschen unterschiedlicher Generationen und Herkunft. Beteiligt sind neben 12 Bürger*innen die professionellen Musiker*innen Pía Miranda (Posaune & Gesang) und Ruhrpreisträger Peter Eisold (Schlagzeug & Elektronik) sowie drei professionelle Darsteller*innen. Die poetische Reise zum Ursprung unserer Melancholien speist sich aus Interviews mit den Beteiligten und Samples aus der Weltliteratur – z.B. aus Versatzstücken von Dantes „Göttlicher Komödie“.
Begleitet wird die Entstehung der Theaterproduktion durch einen Videoblog. Hier kann das Publikum die Proben und die thematische Annäherung anhand regelmäßig erscheinender Beiträge verfolgen und kommentieren: www.facebook.com/Jederjederzeit-Videoblog-111647480255816/
BESETZUNG:
Mit: Allen Knipping (16), Andreas Beutner (70), Angela Pott (72), Azizé Flittner (41), Clara Duchatz (13), Giorgos Psaroulakis (53), Helga Tillmann (73), Jochen Keienburg (80), Josef Dransfeld (61), Josef Hofmann (63), Karin Oeser (60), Lothar Konnen (52), Mohammad „Saado“ Kharouf (25), Renate Grimaldi (72), Sigrid Schott (52)
Live Musik: Peter Eisold (Schlagzeug & Elektronik), Pía Miranda (Posaune & Gesang)
Konzept/Regie/Textfassung: Jörg Fürst, Musikkomposition: Peter Eisold, Pía Miranda, Bühne & Kostüme: Monika Odenthal, Videoscreening: Susann Martin, Lichtdesign: Kerp Holz, Technische Leitung: Dirk Lohmann, Technische Mitarbeit: Dietrich Schuckließ, Jens Kuklik, Ausstattungsassistenz: Sina Gröner, Produktionsleitung A.TONAL: SuseBertholt, Produktionleitung VolXbühne: Renate Grimaldi, Öffentlichkeitsarbeit: neurohr & andrä, Köln, Layout: molter&sartor, Düsseldorf, Fotodokumentation: Jürgen Brinkmann, artfocus, Mülheim an der Ruhr, Videodokumentation: Susann Martin, miTschniTT, Köln
Eine Produktion von A.TONAL.THEATER (Köln) und VolXbühne – Ensemble der Generationen am Theater an der Ruhr in Koproduktion mit dem Theater an der Ruhr, Freihandelszone – Ensemblenetzwerk Köln und Alte Feuerwache Köln. Gefördert durch das Kulturamt der Stadt Köln, das Ministerium für Wissenschaft und Kultur des Landes Nordrhein Westfalen und die MEG – Mülheimer Entsorgungsgesellschaft.
Zeit
Sonntag, 07. Feb 2021, 18:00 Uhr
Veranstaltungsort
Alte Feuerwache Köln
Melchiorstraße 3, 50670 Köln
Tickets
Karten: 0221 – 985 45 30 oder post@atonaltheater.de
Weitere Termine
26. November 2020, 20:00 Uhr27. November 2020, 20:00 Uhr28. November 2020, 20:00 Uhr29. November 2020, 18:00 Uhr4. Februar 2021, 20:00 Uhr5. Februar 2021, 20:00 Uhr6. Februar 2021, 20:00 Uhr7. Februar 2021, 18:00 Uhr
20Feb20:00Futur3 – SENDER UNKNOWNEine Online-Völkerverständigung über Glück, Geld und Arbeit!

Über die Veranstaltung
Eine Online-Völkerverständigung über Glück, Geld und Arbeit! Sie erhalten Pakete und Briefe aus der Ukraine, Kirgisistan und Deutschland, die persönliche Geschichten enthalten - wo entdecken Sie sich darin wieder? Wie
Über die Veranstaltung
Eine Online-Völkerverständigung über Glück, Geld und Arbeit!
Sie erhalten Pakete und Briefe aus der Ukraine, Kirgisistan und Deutschland, die persönliche Geschichten enthalten - wo entdecken Sie sich darin wieder?
Wie könnte eine gemeinsame Vision von Glück aussehen, die nicht an Staatsgrenzen endet?
Die Teilnahme ist kostenlos. Die Veranstaltung findet online via Zoom statt. Die Teilnahme ist begrenzt, melden Sie sich daher frühzeitig an.
Anmeldung via E-Mail an: info@futur-drei.de. Geben Sie dabei bitte an: Name, Adresse und Telefonnummer. Nach Ihrer Anmeldung erhalten Sie eine E-Mail mit weiteren Informationen. (Ihre persönlichen Daten werden ausschließlich zur Vorbereitung und Durchführung dieser spezifischen Veranstaltung genutzt und von uns nicht an Dritte weitergegeben.)
Leitung: A. Erlen, S. H. Kraft (Futur3, Deutschland), M. Homanyuk (Totem Lab, Ukraine), S. Dyikanbayev (YTS, Kirgisistan) | Projektleitung: T. Heußen (Futur3, Deutschland), Z. Keldibaeva (YTS, Kirgisistan) | Videos, Fotos und Comics: M. Afanasyev (Totem Lab, Ukraine)
Unterstützt von: Ministerium für Kultur und Wissenschaft des Landes Nordrhein-Westfalen, Goethe-Institut, Ukrainian Cultural Foundation
Zeit
(Samstag) 20:00
Tickets
Anmeldung und Informationen unter info@futur-drei.de
Die Teilnahme ist kostenlos. Die Veranstaltung findet online via Zoom statt. Die Teilnahme ist begrenzt, melden Sie sich daher frühzeitig an.

Über die Veranstaltung
Online-Streaming (aus der Alten Feuerwache Köln): https://vimeo.com/516296342 MOUVOIR lädt ein weiteres Mal Tänzer*innen und Expert*innen zum gemeinsamen Experimentieren im Rahmen der regelmäßigen INVENTASY-Recherchen ein. In einem abschließenden Showing kommen wir
Über die Veranstaltung
Online-Streaming (aus der Alten Feuerwache Köln): https://vimeo.com/516296342
MOUVOIR lädt ein weiteres Mal Tänzer*innen und Expert*innen zum gemeinsamen Experimentieren im Rahmen der regelmäßigen INVENTASY-Recherchen ein. In einem abschließenden Showing kommen wir (digital) mit dem Publikum zusammen, um unfertige Ergebnisse und offene Ideen der Woche zu teilen. Be our guest – online oder offline, je nachdem, auf dem Weg vom rasenden Stillstand zum entschleunigten Wachstum.
Mit: Fabien Almakiewicz, Neus Barcons Roca, Alexis „Maca“ Fernández, Julien Ferranti, Kelvin Kilonzo, Gyung Moo Kim, Alexandra Naudet, Camille Revol
Zeit
(Samstag) 17:00
Tickets
Eintritt frei! Hier klicken: https://vimeo.com/516296342
27Feb20:00Futur3 – SENDER UNKNOWNEine Online-Völkerverständigung über Glück, Geld und Arbeit!

Über die Veranstaltung
Eine Online-Völkerverständigung über Glück, Geld und Arbeit! Sie erhalten Pakete und Briefe aus der Ukraine, Kirgisistan und Deutschland, die persönliche Geschichten enthalten - wo entdecken Sie sich darin wieder? Wie
Über die Veranstaltung
Eine Online-Völkerverständigung über Glück, Geld und Arbeit!
Sie erhalten Pakete und Briefe aus der Ukraine, Kirgisistan und Deutschland, die persönliche Geschichten enthalten - wo entdecken Sie sich darin wieder?
Wie könnte eine gemeinsame Vision von Glück aussehen, die nicht an Staatsgrenzen endet?
Die Teilnahme ist kostenlos. Die Veranstaltung findet online via Zoom statt. Die Teilnahme ist begrenzt, melden Sie sich daher frühzeitig an.
Anmeldung via E-Mail an: info@futur-drei.de. Geben Sie dabei bitte an: Name, Adresse und Telefonnummer. Nach Ihrer Anmeldung erhalten Sie eine E-Mail mit weiteren Informationen. (Ihre persönlichen Daten werden ausschließlich zur Vorbereitung und Durchführung dieser spezifischen Veranstaltung genutzt und von uns nicht an Dritte weitergegeben.)
Leitung: A. Erlen, S. H. Kraft (Futur3, Deutschland), M. Homanyuk (Totem Lab, Ukraine), S. Dyikanbayev (YTS, Kirgisistan) | Projektleitung: T. Heußen (Futur3, Deutschland), Z. Keldibaeva (YTS, Kirgisistan) | Videos, Fotos und Comics: M. Afanasyev (Totem Lab, Ukraine)
Unterstützt von: Ministerium für Kultur und Wissenschaft des Landes Nordrhein-Westfalen, Goethe-Institut, Ukrainian Cultural Foundation
Zeit
(Samstag) 20:00
Tickets
Anmeldung und Informationen unter info@futur-drei.de
Die Teilnahme ist kostenlos. Die Veranstaltung findet online via Zoom statt. Die Teilnahme ist begrenzt, melden Sie sich daher frühzeitig an.
März

Über die Veranstaltung
Der virtuelle Video-Workshop über den „Ötzi“ aus dem Milower Land (Brandenburg) zeigt, wie sich eine audio-visuelle Animation aus einem ca. 5000 Jahre alten archäologischen Fund
Über die Veranstaltung
Der virtuelle Video-Workshop über den „Ötzi“ aus dem Milower Land (Brandenburg) zeigt, wie sich eine audio-visuelle Animation aus einem ca. 5000 Jahre alten archäologischen Fund gestalten lässt. Eine künstlerische, inspirative Anleitung, mit Tutorials, Live-Video-Konferenzen und individueller virtueller Betreuung!
Vor mehr als 50 Jahren entdeckte man bei Schachtarbeiten für eine Wasserleitung in Milow das Skelett eines erwachsenen Individuums. Wie alt war wohl die Leiche? Der Schädel und der Unterkiefer waren noch gut erhalten. Der Großteil der Zähne ebenfalls. Der Rest des Skelettes allerdings war in schlechtem Zustand. Anhand der Scherben einer Tasse, die neben dem Skelett gefunden wurden, schätzt man den Fund auf ein Alter von ca. 5000 Jahren.
Doch wie sah der „Mann von Milow“ zu Lebzeiten aus? Dank neuester forensischer und wissenschaftlicher Erkenntnisse und Methoden und dank der Zusammenarbeit des Landeskriminalamt von Brandenburg und der Charité Berlin konnte das Gesicht rekonstruiert werden: Herausgekommen ist das Gesicht dieses älteren Herrn. Er war wohl um die 1,65 Meter groß und machte einen etwas müden vielleicht auch erschöpften Eindruck.
Aufgrund der Maßnahmen zur Eindämmung der COVID19-Pandemie verlegen wir den Workshop in den virtuellen Raum: per Video-Konferenzen, aufgezeichneten Tutorials und blog-Beiträgen und der professionellen Betreuung durch den Medienkünstler Jens Standke gestalten Sie ein eigenes filmisches Werk.
Der virtuelle Video-Workshop widmet sich der spannenden Geschichte des „Mann von Milow“ und erweckt ihn zum „Leben“. Bei einem Auftakt Event, stellt der Medienkünstler Jens Standke einige seiner Projekte und natürlich das Vorhaben des Workshops vor. Dabei können Sie als Teilnehmer bereits mitgestalten und eigene Impulse einbringen. Im weiteren Verlauf gestalten Sie mittels Texten, Fotos, Videos und 3D-Elementen eigene audiovisuelle Inhalte, wie Animationen, Videosequenzen etc. Sie besprechen diese im direkten, individuellen Austausch und kreieren künstlerische Szenen, die schließlich zu einer audiovisuellen Collage zusammengefügt werden und ein Medien-kunstwerk entstehen lässt.
Jens Standke studierte in Köln an der Kunsthochschule für Medien, zeigte seine Arbeiten auf renommierten Festivals wie der Ars Electronica und gestaltet seit 2015 Animationen und Videoprojektionen für verschiedene Theaterstücke.
Zielgruppe: Video-Interessierte von 14-99 Jahren
Teilnehmerzahl: max. 15 Teilnehmer
Voraussetzung: zwingend notwendig: Internetzugang (um u.a. an den Live-Video-Konferenzen teilzunehmen und um Inhalte auszutauschen),
von Vorteil: eigene Hardware (wie Kamera oder Computer zur Medienbearbeitung) sind bei einem virtuellen Workshop klar von Vorteil. Falls diese nicht zur Verfügung stehen, aber Ideen für eine Umsetzung da sind, versuchen wir diese natürlich auch umzusetzen.
Neugier und keine Angst vor der Technik und vor künstlerischen Prozessen sind die wichtigsten Grundfähigkeiten die man mitbringen sollte.
Dauer: 06.02. – 27.03.2021 mit 3 virtuellen Live-Events
Live01 | Kick-Off-Event: 6. und 7. Februar 2021, 14 – 16 h
Live02 | Bergfest-Event: 6. März 2021, 14 – 16 h
Live03 | Finales Event: 27. März 2021, 14 – 16 h
Ort: virtuelle Austauschplattformen
Beitrag: 15,- Euro
ANMELDUNG BIS 1. FEBRUAR: info@jaetenimparadies.de
Zeit
Februar 6 (Samstag) 0:00 - März 27 (Samstag) 0:00
Tickets
Beitrag: 15,- Euro
ANMELDUNG BIS 1. FEBRUAR: info@jaetenimparadies.de

Über die Veranstaltung
VIRTUAL BRAIN – DIE ÜBERWINDUNG DES TODES – ein installativer Abgesang ON AIR ———- ON STREAM ———- ON WEB ———- ON STAGE Wir stehen am Scheideweg zu einer neuen Evolutionsstufe – diese
Über die Veranstaltung
VIRTUAL BRAIN – DIE ÜBERWINDUNG DES TODES – ein installativer Abgesang
ON AIR ———- ON STREAM ———- ON WEB ———- ON STAGE
Wir stehen am Scheideweg zu einer neuen Evolutionsstufe – diese verspricht, den Traum von der Überwindung des Todes und von Unsterblichkeit endlich wahr zu machen. Neue wissenschaftliche Erkenntnisse und Technologien wie intelligente Prothesen und Brain-Computer-Interfaces bereiten dafür den Weg. Wie aber wird dieser Weg aussehen? Ist es ein posthumaner Zustand einer virtuellen Welt in konservierten Hirnen oder eine Mensch-Maschinen-Symbiose, wie es James Lovelock in „Novozän“ beschreibt?
Intelligente Prothesen und Hirn-Computer-Schnittstellen versprechen neue Formen menschlichen Lebens, u.a. vertreten durch den Transhumanismus. Was aber verspricht sich der Mensch von dieser Selbstoptimierung, wo liegt die Grenze zur Manipulation und was ist das Eigene am „Ich“? Wann ist der Mensch Mensch? Haben wir früher die Unsterblichkeit mit dem ewigen Leben gleichgesetzt, so scheint sie heute einem Ersatzteillager physischer und informationsverarbeitender Komponenten gleichzukommen. Nicht-Funktionierendes wird ersetzt. Doch was entsteht dadurch?
ON AIR
VIRTUAL BRAIN – Das Ossuarium der Zukunft. Die Hörspielfassung.
11. März 2021, 22.00 Uhr
Radio 674.fm (http://674.fm)
Eine Metamorphose zwischen Mensch und neuronalem System und eine Reise in Regionen des Geistes zwischen Amygdala, Hippocampus und Nervus opticus. Der Weg durch die Bahnen ist vielstimmig, Erinnerungen platzen auf, vermengen sich mit Gedankenblitzen und doch es scheint ein Ziel zu geben.
von: Charlotte Luise Fechner / Komposition und Hörspielproduktion: Sibin Vassilev / Stimmen: Miriam Meißner, Anna Möbus, Asta Nechajute, Marc Fischer, Thomas Krutmann und Torsten-Peter Schnick / Produktion: WEHR51
ON STREAM
VIRTUAL BRAIN – die Überwindung des Todes. Der Film.
20. März 2021, 20.00 Uhr
www.dringeblieben.de
Die beiden Texte, „Das Ossuarium der Zukunft“ von Charlotte Luise Fechner und „Die Haut“ von Götz Leineweber verweben sich zu einem theatral-installativen Abgesang. Im Mittelpunkt ein Labor, Stimmen, Gedankenblitze, Erinnerungsfetzen und immer wieder der Versuch dem Geheimnis einer Lösung entgegenzukommen. In einer gläsernen Kuppel findet sich das Menschliche, isoliert und abgekapselt – wird es in dieser Abschottung überleben, oder hat das Virus die große Erzählung vom Menschen als dem Schöpfer des ganzen Großen schon längst zerstört?
Texte: Charlotte Luise Fechner & Götz Leineweber / mit: Miriam Meißner, Anna Möbus, Asta Nechajute, Marc Fischer, Thomas Krutmann und Torsten-Peter Schnick / Regie: Andrea Bleikamp / Dramaturgie: Rosi Ulrich / Musik, Sounddesign: Sibin Vassilev / Video: Jens Standke / Regie-Assistenz: Gina Bensch / PR & ÖA: neurohr & andrä / Filmproduktion: Cologne Custom Studios
ON WEB
WEHR51 produziert eine VR-Dokumentation der Theaterversion und wird diese im März/April veröffentlichen.
ON STAGE
VIRTUAL BRAIN – die Überwindung des Todes. Die Performance.
10. - 13. März 2021
18. - 21. November 2021
Orangerie Theater, Köln
Dass es einmal so sein wird, dass das Reale verschwindet, hatten wir lange Zeit nicht für möglich gehalten. Doch wer sich mit neueren Theorien der Astrophysik und der theoretischen Physik beschäftigt, dem schienen diese Phänomene nicht unwahrscheinlich zu sein. Wie sich aber die „reale Bubble“ beim Eintreten verhalten würde, dafür konnten die Empiriker unter den Physikern aber noch kein stabiles Modell entwickeln. Es schien wie in der Quantenphysik vom Zufall abzuhängen.
Gefördert durch: Kunststiftung NRW, Fonds Darstellende Künste aus Mitteln der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien im Rahmen des Sonderprogramms AUTONOM, Kulturamt der Stadt Köln, Ministerium für Kultur und Wissenschaft des Landes Nordrhein-Westfalen, NRW Landesbüro Freie Darstellende Künste.
Zeit
(Mittwoch) 20:00 - 22:00
Tickets
info@orangerie-theater.de
Weitere Termine
10. März 2021, 20:00 Uhr11. März 2021, 20:00 Uhr12. März 2021, 20:00 Uhr18. November 2021, 20:00 Uhr19. November 2021, 20:00 Uhr20. November 2021, 20:00 Uhr

Über die Veranstaltung
VIRTUAL BRAIN – DIE ÜBERWINDUNG DES TODES – ein installativer Abgesang ON AIR ———- ON STREAM ———- ON WEB ———- ON STAGE Wir stehen am Scheideweg zu einer neuen Evolutionsstufe – diese
Über die Veranstaltung
VIRTUAL BRAIN – DIE ÜBERWINDUNG DES TODES – ein installativer Abgesang
ON AIR ———- ON STREAM ———- ON WEB ———- ON STAGE
Wir stehen am Scheideweg zu einer neuen Evolutionsstufe – diese verspricht, den Traum von der Überwindung des Todes und von Unsterblichkeit endlich wahr zu machen. Neue wissenschaftliche Erkenntnisse und Technologien wie intelligente Prothesen und Brain-Computer-Interfaces bereiten dafür den Weg. Wie aber wird dieser Weg aussehen? Ist es ein posthumaner Zustand einer virtuellen Welt in konservierten Hirnen oder eine Mensch-Maschinen-Symbiose, wie es James Lovelock in „Novozän“ beschreibt?
Intelligente Prothesen und Hirn-Computer-Schnittstellen versprechen neue Formen menschlichen Lebens, u.a. vertreten durch den Transhumanismus. Was aber verspricht sich der Mensch von dieser Selbstoptimierung, wo liegt die Grenze zur Manipulation und was ist das Eigene am „Ich“? Wann ist der Mensch Mensch? Haben wir früher die Unsterblichkeit mit dem ewigen Leben gleichgesetzt, so scheint sie heute einem Ersatzteillager physischer und informationsverarbeitender Komponenten gleichzukommen. Nicht-Funktionierendes wird ersetzt. Doch was entsteht dadurch?
ON AIR
VIRTUAL BRAIN – Das Ossuarium der Zukunft. Die Hörspielfassung.
11. März 2021, 22.00 Uhr
Radio 674.fm (http://674.fm)
Eine Metamorphose zwischen Mensch und neuronalem System und eine Reise in Regionen des Geistes zwischen Amygdala, Hippocampus und Nervus opticus. Der Weg durch die Bahnen ist vielstimmig, Erinnerungen platzen auf, vermengen sich mit Gedankenblitzen und doch es scheint ein Ziel zu geben.
von: Charlotte Luise Fechner / Komposition und Hörspielproduktion: Sibin Vassilev / Stimmen: Miriam Meißner, Anna Möbus, Asta Nechajute, Marc Fischer, Thomas Krutmann und Torsten-Peter Schnick / Produktion: WEHR51
ON STREAM
VIRTUAL BRAIN – die Überwindung des Todes. Der Film.
20. März 2021, 20.00 Uhr
www.dringeblieben.de
Die beiden Texte, „Das Ossuarium der Zukunft“ von Charlotte Luise Fechner und „Die Haut“ von Götz Leineweber verweben sich zu einem theatral-installativen Abgesang. Im Mittelpunkt ein Labor, Stimmen, Gedankenblitze, Erinnerungsfetzen und immer wieder der Versuch dem Geheimnis einer Lösung entgegenzukommen. In einer gläsernen Kuppel findet sich das Menschliche, isoliert und abgekapselt – wird es in dieser Abschottung überleben, oder hat das Virus die große Erzählung vom Menschen als dem Schöpfer des ganzen Großen schon längst zerstört?
Texte: Charlotte Luise Fechner & Götz Leineweber / mit: Miriam Meißner, Anna Möbus, Asta Nechajute, Marc Fischer, Thomas Krutmann und Torsten-Peter Schnick / Regie: Andrea Bleikamp / Dramaturgie: Rosi Ulrich / Musik, Sounddesign: Sibin Vassilev / Video: Jens Standke / Regie-Assistenz: Gina Bensch / PR & ÖA: neurohr & andrä / Filmproduktion: Cologne Custom Studios
ON WEB
WEHR51 produziert eine VR-Dokumentation der Theaterversion und wird diese im März/April veröffentlichen.
ON STAGE
VIRTUAL BRAIN – die Überwindung des Todes. Die Performance.
10. - 13. März 2021
18. - 21. November 2021
Orangerie Theater, Köln
Dass es einmal so sein wird, dass das Reale verschwindet, hatten wir lange Zeit nicht für möglich gehalten. Doch wer sich mit neueren Theorien der Astrophysik und der theoretischen Physik beschäftigt, dem schienen diese Phänomene nicht unwahrscheinlich zu sein. Wie sich aber die „reale Bubble“ beim Eintreten verhalten würde, dafür konnten die Empiriker unter den Physikern aber noch kein stabiles Modell entwickeln. Es schien wie in der Quantenphysik vom Zufall abzuhängen.
Gefördert durch: Kunststiftung NRW, Fonds Darstellende Künste aus Mitteln der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien im Rahmen des Sonderprogramms AUTONOM, Kulturamt der Stadt Köln, Ministerium für Kultur und Wissenschaft des Landes Nordrhein-Westfalen, NRW Landesbüro Freie Darstellende Künste.
Zeit
(Donnerstag) 20:00 - 22:00
Tickets
info@orangerie-theater.de
Weitere Termine
10. März 2021, 20:00 Uhr11. März 2021, 20:00 Uhr12. März 2021, 20:00 Uhr18. November 2021, 20:00 Uhr19. November 2021, 20:00 Uhr20. November 2021, 20:00 Uhr

Über die Veranstaltung
VIRTUAL BRAIN – DIE ÜBERWINDUNG DES TODES – ein installativer Abgesang ON AIR ———- ON STREAM ———- ON WEB ———- ON STAGE Wir stehen am Scheideweg zu einer neuen Evolutionsstufe – diese
Über die Veranstaltung
VIRTUAL BRAIN – DIE ÜBERWINDUNG DES TODES – ein installativer Abgesang
ON AIR ———- ON STREAM ———- ON WEB ———- ON STAGE
Wir stehen am Scheideweg zu einer neuen Evolutionsstufe – diese verspricht, den Traum von der Überwindung des Todes und von Unsterblichkeit endlich wahr zu machen. Neue wissenschaftliche Erkenntnisse und Technologien wie intelligente Prothesen und Brain-Computer-Interfaces bereiten dafür den Weg. Wie aber wird dieser Weg aussehen? Ist es ein posthumaner Zustand einer virtuellen Welt in konservierten Hirnen oder eine Mensch-Maschinen-Symbiose, wie es James Lovelock in „Novozän“ beschreibt?
Intelligente Prothesen und Hirn-Computer-Schnittstellen versprechen neue Formen menschlichen Lebens, u.a. vertreten durch den Transhumanismus. Was aber verspricht sich der Mensch von dieser Selbstoptimierung, wo liegt die Grenze zur Manipulation und was ist das Eigene am „Ich“? Wann ist der Mensch Mensch? Haben wir früher die Unsterblichkeit mit dem ewigen Leben gleichgesetzt, so scheint sie heute einem Ersatzteillager physischer und informationsverarbeitender Komponenten gleichzukommen. Nicht-Funktionierendes wird ersetzt. Doch was entsteht dadurch?
ON AIR
VIRTUAL BRAIN – Das Ossuarium der Zukunft. Die Hörspielfassung.
11. März 2021, 22.00 Uhr
Radio 674.fm (http://674.fm)
Eine Metamorphose zwischen Mensch und neuronalem System und eine Reise in Regionen des Geistes zwischen Amygdala, Hippocampus und Nervus opticus. Der Weg durch die Bahnen ist vielstimmig, Erinnerungen platzen auf, vermengen sich mit Gedankenblitzen und doch es scheint ein Ziel zu geben.
von: Charlotte Luise Fechner / Komposition und Hörspielproduktion: Sibin Vassilev / Stimmen: Miriam Meißner, Anna Möbus, Asta Nechajute, Marc Fischer, Thomas Krutmann und Torsten-Peter Schnick / Produktion: WEHR51
ON STREAM
VIRTUAL BRAIN – die Überwindung des Todes. Der Film.
20. März 2021, 20.00 Uhr
www.dringeblieben.de
Die beiden Texte, „Das Ossuarium der Zukunft“ von Charlotte Luise Fechner und „Die Haut“ von Götz Leineweber verweben sich zu einem theatral-installativen Abgesang. Im Mittelpunkt ein Labor, Stimmen, Gedankenblitze, Erinnerungsfetzen und immer wieder der Versuch dem Geheimnis einer Lösung entgegenzukommen. In einer gläsernen Kuppel findet sich das Menschliche, isoliert und abgekapselt – wird es in dieser Abschottung überleben, oder hat das Virus die große Erzählung vom Menschen als dem Schöpfer des ganzen Großen schon längst zerstört?
Texte: Charlotte Luise Fechner & Götz Leineweber / mit: Miriam Meißner, Anna Möbus, Asta Nechajute, Marc Fischer, Thomas Krutmann und Torsten-Peter Schnick / Regie: Andrea Bleikamp / Dramaturgie: Rosi Ulrich / Musik, Sounddesign: Sibin Vassilev / Video: Jens Standke / Regie-Assistenz: Gina Bensch / PR & ÖA: neurohr & andrä / Filmproduktion: Cologne Custom Studios
ON WEB
WEHR51 produziert eine VR-Dokumentation der Theaterversion und wird diese im März/April veröffentlichen.
ON STAGE
VIRTUAL BRAIN – die Überwindung des Todes. Die Performance.
10. - 13. März 2021
18. - 21. November 2021
Orangerie Theater, Köln
Dass es einmal so sein wird, dass das Reale verschwindet, hatten wir lange Zeit nicht für möglich gehalten. Doch wer sich mit neueren Theorien der Astrophysik und der theoretischen Physik beschäftigt, dem schienen diese Phänomene nicht unwahrscheinlich zu sein. Wie sich aber die „reale Bubble“ beim Eintreten verhalten würde, dafür konnten die Empiriker unter den Physikern aber noch kein stabiles Modell entwickeln. Es schien wie in der Quantenphysik vom Zufall abzuhängen.
Gefördert durch: Kunststiftung NRW, Fonds Darstellende Künste aus Mitteln der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien im Rahmen des Sonderprogramms AUTONOM, Kulturamt der Stadt Köln, Ministerium für Kultur und Wissenschaft des Landes Nordrhein-Westfalen, NRW Landesbüro Freie Darstellende Künste.
Zeit
(Freitag) 20:00 - 22:00
Tickets
info@orangerie-theater.de
Weitere Termine
10. März 2021, 20:00 Uhr11. März 2021, 20:00 Uhr12. März 2021, 20:00 Uhr18. November 2021, 20:00 Uhr19. November 2021, 20:00 Uhr20. November 2021, 20:00 Uhr
April

Über die Veranstaltung
Nominiert für den Kölner Theaterpreis 2020! „Die große Bandbreite des siebzehnköpfigen Ensembles, aus unterschiedlichen Generationen und Herkunftsländern sowohl mit professionellen wie auch mit Laiendarstellern, erweist sich in seiner großen Diversität als
Über die Veranstaltung
Nominiert für den Kölner Theaterpreis 2020!
„Die große Bandbreite des siebzehnköpfigen Ensembles, aus unterschiedlichen Generationen und Herkunftsländern sowohl mit professionellen wie auch mit Laiendarstellern, erweist sich in seiner großen Diversität als perfektes Füllhorn für einen großartigen Theaterabend (...). Gesang und Gelächter, Gedichte und Gedanken, alles fügt sich in dieser stimmigen Collage zu einem mitreißenden Bewusstseinsstrom. Die dem Fluss der Zeit abgerungenen Augenblicke sind es, die die umjubelte Theaterpremiere mit großer Wirkkraft zu würdigen und zu zelebrieren versteht.“ (Kölner Stadtanzeiger)
In JEDER:JEDERZEIT geht es um die Fremdheit, welche wir angesichts unserer Vergänglichkeit uns selber gegenüber verspüren. Mit einem 17-köpfigen Ensemble, zwischen 13 und 80 Jahren, welches beinahe eine gesamte Gesellschaft abbildet, hinterfragen wir spielerisch und poetisch unseren Identitätsbegriff, mit einem Fokus auf unseren Alterungsprozess und die Selbstbildnisse von Menschen unterschiedlicher Generationen und Herkunft. Beteiligt sind neben 12 Bürger*innen die professionellen Musiker*innen Pía Miranda (Posaune & Gesang) und Ruhrpreisträger Peter Eisold (Schlagzeug & Elektronik) sowie drei professionelle Darsteller*innen. Die poetische Reise zum Ursprung unserer Melancholien speist sich aus Interviews mit den Beteiligten und Samples aus der Weltliteratur – z.B. aus Versatzstücken von Dantes „Göttlicher Komödie“.
Begleitet wird die Entstehung der Theaterproduktion durch einen Videoblog. Hier kann das Publikum die Proben und die thematische Annäherung anhand regelmäßig erscheinender Beiträge verfolgen und kommentieren: www.facebook.com/Jederjederzeit-Videoblog-111647480255816/
BESETZUNG:
Mit: Allen Knipping (16), Andreas Beutner (70), Angela Pott (72), Azizé Flittner (41), Clara Duchatz (13), Giorgos Psaroulakis (53), Helga Tillmann (73), Jochen Keienburg (80), Josef Dransfeld (61), Josef Hofmann (63), Karin Oeser (60), Lothar Konnen (52), Mohammad „Saado“ Kharouf (25), Renate Grimaldi (72), Sigrid Schott (52)
Live Musik: Peter Eisold (Schlagzeug & Elektronik), Pía Miranda (Posaune & Gesang)
Konzept/Regie/Textfassung: Jörg Fürst, Musikkomposition: Peter Eisold, Pía Miranda, Bühne & Kostüme: Monika Odenthal, Videoscreening: Susann Martin, Lichtdesign: Kerp Holz, Technische Leitung: Dirk Lohmann, Technische Mitarbeit: Dietrich Schuckließ, Jens Kuklik, Ausstattungsassistenz: Sina Gröner, Produktionsleitung A.TONAL: SuseBertholt, Produktionleitung VolXbühne: Renate Grimaldi, Öffentlichkeitsarbeit: neurohr & andrä, Köln, Layout: molter&sartor, Düsseldorf, Fotodokumentation: Jürgen Brinkmann, artfocus, Mülheim an der Ruhr, Videodokumentation: Susann Martin, miTschniTT, Köln
Eine Produktion von A.TONAL.THEATER (Köln) und VolXbühne – Ensemble der Generationen am Theater an der Ruhr in Koproduktion mit dem Theater an der Ruhr, Freihandelszone – Ensemblenetzwerk Köln und Alte Feuerwache Köln. Gefördert durch das Kulturamt der Stadt Köln, das Ministerium für Wissenschaft und Kultur des Landes Nordrhein Westfalen und die MEG – Mülheimer Entsorgungsgesellschaft.
Zeit
Donnerstag, 15. Apr 2021, 19:30 Uhr
Veranstaltungsort
Theater an der Ruhr/Volxbühne, Mühlheim an der Ruhr
Tickets
Karten: 0221 – 985 45 30 oder post@atonaltheater.de
Weitere Termine
15. April 2021, 19:30 Uhr16. April 2021, 19:30 Uhr17. April 2021, 19:30 Uhr

Über die Veranstaltung
Ausgezeichnet mit dem Kölner Theaterpreis 2020! "Das Ensemble experimentiert und stellt Fragen, doch Antworten liefert es keine. Statt dessen versucht man die Leerstelle mit Kunst zu stopfen: Eine sich überlagernde Kakophonie
Über die Veranstaltung
Ausgezeichnet mit dem Kölner Theaterpreis 2020!
"Das Ensemble experimentiert und stellt Fragen, doch Antworten liefert es keine. Statt dessen versucht man die Leerstelle mit Kunst zu stopfen: Eine sich überlagernde Kakophonie aus Bild, Musik, Schauspiel und Tanz zeigt die Vielschichtigkeit des Themas. Gerade das macht 'IS Deutsche Räuber im Dschihad' aber zum politischen Theater - und zu einem Kunsterlebnis." (StadtRevue)
Erstaunt, ungläubig und mit Unverständnis beobachtet die westliche Welt, wie ihre eigenen Kinder die Heimat verlassen, um in einen Krieg zu ziehen, den sie Dschihad und der Westen Terrorismus nennt. Dieser Krieg richtet sich gegen die Werte und Prinzipien der Gesellschaften, aus denen sie kommen, gegen Demokratie und Toleranz. Dabei ist Terrorismus nach dem Militärstrategen Carsten Bockstette weniger eine Militär-, sondern vielmehr eine Kommunikationsstrategie. So schenkt das Selbstmordattentat demjenigen uneingeschränkte mediale Aufmerksamkeit, der sonst nicht zu Wort kommt. Wenn wir heute von Selbstmordattentat reden, dann denken wir zu allererst an den islamistischen fundamentalistischen Terrorismus. Doch diese Annahme lässt außer Acht, dass deutsche/westliche Geschichte und Literatur auch Beispiele hierfür hat. In Schillers Räuber findet sich in Karl Mohr, der eigentlich eine Lichtgestalt ist, eine dunkle Schattenseite. Er gründet eine Räuberbande, raubt und mordet, um den Armen zu geben, doch am Ende erschrickt er selber über die Gewaltexzesse – späte Einsicht.
"Ich fühle eine Armee in meiner Faust - Tod oder Freiheit!" - Die Räuber II, 3 / Karl Moor
Welches Menschenbild liegt dem zugrunde? Was bewegt diese jungen Menschen? Finden sie in der Radikalisierung, im Islamismus/im Räubertum einen Gegenentwurf zum verweichlichten Elternhaus? Ist der Weg in den Dschihad eine Jugendkultur, eine Rebellion gegen das Wertesystem der Gesellschaft oder dessen Fehlen? Der Weg führt in die Wüste oder in den Wald und schließlich vor Gericht!
Auf der Folie von Schillers „Die Räuber“, spiegelt der Vater Sohn Konflikt den Generationenkonflikt und das Aufbegehren gegen die Gesellschaft, die Bildung einer Räuberbande ist logische Konsequenz – der Weg in den Dschihad auch? Es zeigt Gemeinsamkeiten, die über zeitliche und kulturelle Dimensionen hinausgehen und legt die Annahme nahe, dass Gewalt in der Natur des Menschen verankert ist: Aberwie kann man ihr entgehen?
In der Freihandelszone beginnt das Stück mit einer performativen „Räuber“-Installation. Der Gründung einer Bande und ihrer Sprengung. Von dort wird der Besucher in das monumentale Kirchengebäude von Sankt Gertrud geleitet, einem Ort der offenen Begegnung und religiösen Auseinandersetzung, der Liebe und der Kunst, aber auch zu einer Gerichtsverhandlung, die unvereinbare Gegensätze und Positionen gegenüberstellt. Wie bei einer Sitzung des UN Sicherheitsrats folgt der Zuschauer über Kopfhörer der Verhandlung auf der Chorempore. Verschiedene Stationen, Videoprojektionen, Spielszenen, Zeugenbefragungen, Blickachsen und der phänomenale Raumklang der Kirche ergeben wechselnde Perspektiven, sowohl gedanklich als auch visuell. Der Aufbau ist wie das klassische Drama in 5 Akte gegliedert.
Regie: Andrea Bleikamp / Textfassung & Dramaturgie: Rosi Ulrich / Video: Jens Standke / Musik: Sergej Maingardt / Ausstattung: Claus Stump / Licht: Jan Wiesbrock / Technik: Jens Kuklik / Regie-Assistenz & Abendbetreuung: Gina Bensch & Sarah Blasco Guitérrez
Mit: Asta Nechajute, Luica Schulz, Fabian Kuhn, Katharina Sim
Zeit
Donnerstag, 15. Apr 2021, 20:00 Uhr
Veranstaltungsort
FREIHANDELSZONE
Krefelder Straße 71, 50670 Köln
Tickets
https://t.rausgegangen.de/tickets/shop/wehr51
Oder Reservierung unter info@wehr51.com
Weitere Termine
15. April 2021, 20:00 Uhr16. April 2021, 20:00 Uhr17. April 2021, 20:00 Uhr18. April 2021, 20:00 Uhr

Über die Veranstaltung
Nominiert für den Kölner Theaterpreis 2020! „Die große Bandbreite des siebzehnköpfigen Ensembles, aus unterschiedlichen Generationen und Herkunftsländern sowohl mit professionellen wie auch mit Laiendarstellern, erweist sich in seiner großen Diversität als
Über die Veranstaltung
Nominiert für den Kölner Theaterpreis 2020!
„Die große Bandbreite des siebzehnköpfigen Ensembles, aus unterschiedlichen Generationen und Herkunftsländern sowohl mit professionellen wie auch mit Laiendarstellern, erweist sich in seiner großen Diversität als perfektes Füllhorn für einen großartigen Theaterabend (...). Gesang und Gelächter, Gedichte und Gedanken, alles fügt sich in dieser stimmigen Collage zu einem mitreißenden Bewusstseinsstrom. Die dem Fluss der Zeit abgerungenen Augenblicke sind es, die die umjubelte Theaterpremiere mit großer Wirkkraft zu würdigen und zu zelebrieren versteht.“ (Kölner Stadtanzeiger)
In JEDER:JEDERZEIT geht es um die Fremdheit, welche wir angesichts unserer Vergänglichkeit uns selber gegenüber verspüren. Mit einem 17-köpfigen Ensemble, zwischen 13 und 80 Jahren, welches beinahe eine gesamte Gesellschaft abbildet, hinterfragen wir spielerisch und poetisch unseren Identitätsbegriff, mit einem Fokus auf unseren Alterungsprozess und die Selbstbildnisse von Menschen unterschiedlicher Generationen und Herkunft. Beteiligt sind neben 12 Bürger*innen die professionellen Musiker*innen Pía Miranda (Posaune & Gesang) und Ruhrpreisträger Peter Eisold (Schlagzeug & Elektronik) sowie drei professionelle Darsteller*innen. Die poetische Reise zum Ursprung unserer Melancholien speist sich aus Interviews mit den Beteiligten und Samples aus der Weltliteratur – z.B. aus Versatzstücken von Dantes „Göttlicher Komödie“.
Begleitet wird die Entstehung der Theaterproduktion durch einen Videoblog. Hier kann das Publikum die Proben und die thematische Annäherung anhand regelmäßig erscheinender Beiträge verfolgen und kommentieren: www.facebook.com/Jederjederzeit-Videoblog-111647480255816/
BESETZUNG:
Mit: Allen Knipping (16), Andreas Beutner (70), Angela Pott (72), Azizé Flittner (41), Clara Duchatz (13), Giorgos Psaroulakis (53), Helga Tillmann (73), Jochen Keienburg (80), Josef Dransfeld (61), Josef Hofmann (63), Karin Oeser (60), Lothar Konnen (52), Mohammad „Saado“ Kharouf (25), Renate Grimaldi (72), Sigrid Schott (52)
Live Musik: Peter Eisold (Schlagzeug & Elektronik), Pía Miranda (Posaune & Gesang)
Konzept/Regie/Textfassung: Jörg Fürst, Musikkomposition: Peter Eisold, Pía Miranda, Bühne & Kostüme: Monika Odenthal, Videoscreening: Susann Martin, Lichtdesign: Kerp Holz, Technische Leitung: Dirk Lohmann, Technische Mitarbeit: Dietrich Schuckließ, Jens Kuklik, Ausstattungsassistenz: Sina Gröner, Produktionsleitung A.TONAL: SuseBertholt, Produktionleitung VolXbühne: Renate Grimaldi, Öffentlichkeitsarbeit: neurohr & andrä, Köln, Layout: molter&sartor, Düsseldorf, Fotodokumentation: Jürgen Brinkmann, artfocus, Mülheim an der Ruhr, Videodokumentation: Susann Martin, miTschniTT, Köln
Eine Produktion von A.TONAL.THEATER (Köln) und VolXbühne – Ensemble der Generationen am Theater an der Ruhr in Koproduktion mit dem Theater an der Ruhr, Freihandelszone – Ensemblenetzwerk Köln und Alte Feuerwache Köln. Gefördert durch das Kulturamt der Stadt Köln, das Ministerium für Wissenschaft und Kultur des Landes Nordrhein Westfalen und die MEG – Mülheimer Entsorgungsgesellschaft.
Zeit
Freitag, 16. Apr 2021, 19:30 Uhr
Veranstaltungsort
Theater an der Ruhr/Volxbühne, Mühlheim an der Ruhr
Tickets
Karten: 0221 – 985 45 30 oder post@atonaltheater.de
Weitere Termine
15. April 2021, 19:30 Uhr16. April 2021, 19:30 Uhr17. April 2021, 19:30 Uhr

Über die Veranstaltung
Ausgezeichnet mit dem Kölner Theaterpreis 2020! "Das Ensemble experimentiert und stellt Fragen, doch Antworten liefert es keine. Statt dessen versucht man die Leerstelle mit Kunst zu stopfen: Eine sich überlagernde Kakophonie
Über die Veranstaltung
Ausgezeichnet mit dem Kölner Theaterpreis 2020!
"Das Ensemble experimentiert und stellt Fragen, doch Antworten liefert es keine. Statt dessen versucht man die Leerstelle mit Kunst zu stopfen: Eine sich überlagernde Kakophonie aus Bild, Musik, Schauspiel und Tanz zeigt die Vielschichtigkeit des Themas. Gerade das macht 'IS Deutsche Räuber im Dschihad' aber zum politischen Theater - und zu einem Kunsterlebnis." (StadtRevue)
Erstaunt, ungläubig und mit Unverständnis beobachtet die westliche Welt, wie ihre eigenen Kinder die Heimat verlassen, um in einen Krieg zu ziehen, den sie Dschihad und der Westen Terrorismus nennt. Dieser Krieg richtet sich gegen die Werte und Prinzipien der Gesellschaften, aus denen sie kommen, gegen Demokratie und Toleranz. Dabei ist Terrorismus nach dem Militärstrategen Carsten Bockstette weniger eine Militär-, sondern vielmehr eine Kommunikationsstrategie. So schenkt das Selbstmordattentat demjenigen uneingeschränkte mediale Aufmerksamkeit, der sonst nicht zu Wort kommt. Wenn wir heute von Selbstmordattentat reden, dann denken wir zu allererst an den islamistischen fundamentalistischen Terrorismus. Doch diese Annahme lässt außer Acht, dass deutsche/westliche Geschichte und Literatur auch Beispiele hierfür hat. In Schillers Räuber findet sich in Karl Mohr, der eigentlich eine Lichtgestalt ist, eine dunkle Schattenseite. Er gründet eine Räuberbande, raubt und mordet, um den Armen zu geben, doch am Ende erschrickt er selber über die Gewaltexzesse – späte Einsicht.
"Ich fühle eine Armee in meiner Faust - Tod oder Freiheit!" - Die Räuber II, 3 / Karl Moor
Welches Menschenbild liegt dem zugrunde? Was bewegt diese jungen Menschen? Finden sie in der Radikalisierung, im Islamismus/im Räubertum einen Gegenentwurf zum verweichlichten Elternhaus? Ist der Weg in den Dschihad eine Jugendkultur, eine Rebellion gegen das Wertesystem der Gesellschaft oder dessen Fehlen? Der Weg führt in die Wüste oder in den Wald und schließlich vor Gericht!
Auf der Folie von Schillers „Die Räuber“, spiegelt der Vater Sohn Konflikt den Generationenkonflikt und das Aufbegehren gegen die Gesellschaft, die Bildung einer Räuberbande ist logische Konsequenz – der Weg in den Dschihad auch? Es zeigt Gemeinsamkeiten, die über zeitliche und kulturelle Dimensionen hinausgehen und legt die Annahme nahe, dass Gewalt in der Natur des Menschen verankert ist: Aberwie kann man ihr entgehen?
In der Freihandelszone beginnt das Stück mit einer performativen „Räuber“-Installation. Der Gründung einer Bande und ihrer Sprengung. Von dort wird der Besucher in das monumentale Kirchengebäude von Sankt Gertrud geleitet, einem Ort der offenen Begegnung und religiösen Auseinandersetzung, der Liebe und der Kunst, aber auch zu einer Gerichtsverhandlung, die unvereinbare Gegensätze und Positionen gegenüberstellt. Wie bei einer Sitzung des UN Sicherheitsrats folgt der Zuschauer über Kopfhörer der Verhandlung auf der Chorempore. Verschiedene Stationen, Videoprojektionen, Spielszenen, Zeugenbefragungen, Blickachsen und der phänomenale Raumklang der Kirche ergeben wechselnde Perspektiven, sowohl gedanklich als auch visuell. Der Aufbau ist wie das klassische Drama in 5 Akte gegliedert.
Regie: Andrea Bleikamp / Textfassung & Dramaturgie: Rosi Ulrich / Video: Jens Standke / Musik: Sergej Maingardt / Ausstattung: Claus Stump / Licht: Jan Wiesbrock / Technik: Jens Kuklik / Regie-Assistenz & Abendbetreuung: Gina Bensch & Sarah Blasco Guitérrez
Mit: Asta Nechajute, Luica Schulz, Fabian Kuhn, Katharina Sim
Zeit
Freitag, 16. Apr 2021, 20:00 Uhr
Veranstaltungsort
FREIHANDELSZONE
Krefelder Straße 71, 50670 Köln
Tickets
https://t.rausgegangen.de/tickets/shop/wehr51
Oder Reservierung unter info@wehr51.com
Weitere Termine
15. April 2021, 20:00 Uhr16. April 2021, 20:00 Uhr17. April 2021, 20:00 Uhr18. April 2021, 20:00 Uhr

Über die Veranstaltung
Nominiert für den Kölner Theaterpreis 2020! „Die große Bandbreite des siebzehnköpfigen Ensembles, aus unterschiedlichen Generationen und Herkunftsländern sowohl mit professionellen wie auch mit Laiendarstellern, erweist sich in seiner großen Diversität als
Über die Veranstaltung
Nominiert für den Kölner Theaterpreis 2020!
„Die große Bandbreite des siebzehnköpfigen Ensembles, aus unterschiedlichen Generationen und Herkunftsländern sowohl mit professionellen wie auch mit Laiendarstellern, erweist sich in seiner großen Diversität als perfektes Füllhorn für einen großartigen Theaterabend (...). Gesang und Gelächter, Gedichte und Gedanken, alles fügt sich in dieser stimmigen Collage zu einem mitreißenden Bewusstseinsstrom. Die dem Fluss der Zeit abgerungenen Augenblicke sind es, die die umjubelte Theaterpremiere mit großer Wirkkraft zu würdigen und zu zelebrieren versteht.“ (Kölner Stadtanzeiger)
In JEDER:JEDERZEIT geht es um die Fremdheit, welche wir angesichts unserer Vergänglichkeit uns selber gegenüber verspüren. Mit einem 17-köpfigen Ensemble, zwischen 13 und 80 Jahren, welches beinahe eine gesamte Gesellschaft abbildet, hinterfragen wir spielerisch und poetisch unseren Identitätsbegriff, mit einem Fokus auf unseren Alterungsprozess und die Selbstbildnisse von Menschen unterschiedlicher Generationen und Herkunft. Beteiligt sind neben 12 Bürger*innen die professionellen Musiker*innen Pía Miranda (Posaune & Gesang) und Ruhrpreisträger Peter Eisold (Schlagzeug & Elektronik) sowie drei professionelle Darsteller*innen. Die poetische Reise zum Ursprung unserer Melancholien speist sich aus Interviews mit den Beteiligten und Samples aus der Weltliteratur – z.B. aus Versatzstücken von Dantes „Göttlicher Komödie“.
Begleitet wird die Entstehung der Theaterproduktion durch einen Videoblog. Hier kann das Publikum die Proben und die thematische Annäherung anhand regelmäßig erscheinender Beiträge verfolgen und kommentieren: www.facebook.com/Jederjederzeit-Videoblog-111647480255816/
BESETZUNG:
Mit: Allen Knipping (16), Andreas Beutner (70), Angela Pott (72), Azizé Flittner (41), Clara Duchatz (13), Giorgos Psaroulakis (53), Helga Tillmann (73), Jochen Keienburg (80), Josef Dransfeld (61), Josef Hofmann (63), Karin Oeser (60), Lothar Konnen (52), Mohammad „Saado“ Kharouf (25), Renate Grimaldi (72), Sigrid Schott (52)
Live Musik: Peter Eisold (Schlagzeug & Elektronik), Pía Miranda (Posaune & Gesang)
Konzept/Regie/Textfassung: Jörg Fürst, Musikkomposition: Peter Eisold, Pía Miranda, Bühne & Kostüme: Monika Odenthal, Videoscreening: Susann Martin, Lichtdesign: Kerp Holz, Technische Leitung: Dirk Lohmann, Technische Mitarbeit: Dietrich Schuckließ, Jens Kuklik, Ausstattungsassistenz: Sina Gröner, Produktionsleitung A.TONAL: SuseBertholt, Produktionleitung VolXbühne: Renate Grimaldi, Öffentlichkeitsarbeit: neurohr & andrä, Köln, Layout: molter&sartor, Düsseldorf, Fotodokumentation: Jürgen Brinkmann, artfocus, Mülheim an der Ruhr, Videodokumentation: Susann Martin, miTschniTT, Köln
Eine Produktion von A.TONAL.THEATER (Köln) und VolXbühne – Ensemble der Generationen am Theater an der Ruhr in Koproduktion mit dem Theater an der Ruhr, Freihandelszone – Ensemblenetzwerk Köln und Alte Feuerwache Köln. Gefördert durch das Kulturamt der Stadt Köln, das Ministerium für Wissenschaft und Kultur des Landes Nordrhein Westfalen und die MEG – Mülheimer Entsorgungsgesellschaft.
Zeit
Samstag, 17. Apr 2021, 19:30 Uhr
Veranstaltungsort
Theater an der Ruhr/Volxbühne, Mühlheim an der Ruhr
Tickets
Karten: 0221 – 985 45 30 oder post@atonaltheater.de
Weitere Termine
15. April 2021, 19:30 Uhr16. April 2021, 19:30 Uhr17. April 2021, 19:30 Uhr

Über die Veranstaltung
Ausgezeichnet mit dem Kölner Theaterpreis 2020! "Das Ensemble experimentiert und stellt Fragen, doch Antworten liefert es keine. Statt dessen versucht man die Leerstelle mit Kunst zu stopfen: Eine sich überlagernde Kakophonie
Über die Veranstaltung
Ausgezeichnet mit dem Kölner Theaterpreis 2020!
"Das Ensemble experimentiert und stellt Fragen, doch Antworten liefert es keine. Statt dessen versucht man die Leerstelle mit Kunst zu stopfen: Eine sich überlagernde Kakophonie aus Bild, Musik, Schauspiel und Tanz zeigt die Vielschichtigkeit des Themas. Gerade das macht 'IS Deutsche Räuber im Dschihad' aber zum politischen Theater - und zu einem Kunsterlebnis." (StadtRevue)
Erstaunt, ungläubig und mit Unverständnis beobachtet die westliche Welt, wie ihre eigenen Kinder die Heimat verlassen, um in einen Krieg zu ziehen, den sie Dschihad und der Westen Terrorismus nennt. Dieser Krieg richtet sich gegen die Werte und Prinzipien der Gesellschaften, aus denen sie kommen, gegen Demokratie und Toleranz. Dabei ist Terrorismus nach dem Militärstrategen Carsten Bockstette weniger eine Militär-, sondern vielmehr eine Kommunikationsstrategie. So schenkt das Selbstmordattentat demjenigen uneingeschränkte mediale Aufmerksamkeit, der sonst nicht zu Wort kommt. Wenn wir heute von Selbstmordattentat reden, dann denken wir zu allererst an den islamistischen fundamentalistischen Terrorismus. Doch diese Annahme lässt außer Acht, dass deutsche/westliche Geschichte und Literatur auch Beispiele hierfür hat. In Schillers Räuber findet sich in Karl Mohr, der eigentlich eine Lichtgestalt ist, eine dunkle Schattenseite. Er gründet eine Räuberbande, raubt und mordet, um den Armen zu geben, doch am Ende erschrickt er selber über die Gewaltexzesse – späte Einsicht.
"Ich fühle eine Armee in meiner Faust - Tod oder Freiheit!" - Die Räuber II, 3 / Karl Moor
Welches Menschenbild liegt dem zugrunde? Was bewegt diese jungen Menschen? Finden sie in der Radikalisierung, im Islamismus/im Räubertum einen Gegenentwurf zum verweichlichten Elternhaus? Ist der Weg in den Dschihad eine Jugendkultur, eine Rebellion gegen das Wertesystem der Gesellschaft oder dessen Fehlen? Der Weg führt in die Wüste oder in den Wald und schließlich vor Gericht!
Auf der Folie von Schillers „Die Räuber“, spiegelt der Vater Sohn Konflikt den Generationenkonflikt und das Aufbegehren gegen die Gesellschaft, die Bildung einer Räuberbande ist logische Konsequenz – der Weg in den Dschihad auch? Es zeigt Gemeinsamkeiten, die über zeitliche und kulturelle Dimensionen hinausgehen und legt die Annahme nahe, dass Gewalt in der Natur des Menschen verankert ist: Aberwie kann man ihr entgehen?
In der Freihandelszone beginnt das Stück mit einer performativen „Räuber“-Installation. Der Gründung einer Bande und ihrer Sprengung. Von dort wird der Besucher in das monumentale Kirchengebäude von Sankt Gertrud geleitet, einem Ort der offenen Begegnung und religiösen Auseinandersetzung, der Liebe und der Kunst, aber auch zu einer Gerichtsverhandlung, die unvereinbare Gegensätze und Positionen gegenüberstellt. Wie bei einer Sitzung des UN Sicherheitsrats folgt der Zuschauer über Kopfhörer der Verhandlung auf der Chorempore. Verschiedene Stationen, Videoprojektionen, Spielszenen, Zeugenbefragungen, Blickachsen und der phänomenale Raumklang der Kirche ergeben wechselnde Perspektiven, sowohl gedanklich als auch visuell. Der Aufbau ist wie das klassische Drama in 5 Akte gegliedert.
Regie: Andrea Bleikamp / Textfassung & Dramaturgie: Rosi Ulrich / Video: Jens Standke / Musik: Sergej Maingardt / Ausstattung: Claus Stump / Licht: Jan Wiesbrock / Technik: Jens Kuklik / Regie-Assistenz & Abendbetreuung: Gina Bensch & Sarah Blasco Guitérrez
Mit: Asta Nechajute, Luica Schulz, Fabian Kuhn, Katharina Sim
Zeit
Samstag, 17. Apr 2021, 20:00 Uhr
Veranstaltungsort
FREIHANDELSZONE
Krefelder Straße 71, 50670 Köln
Tickets
https://t.rausgegangen.de/tickets/shop/wehr51
Oder Reservierung unter info@wehr51.com
Weitere Termine
15. April 2021, 20:00 Uhr16. April 2021, 20:00 Uhr17. April 2021, 20:00 Uhr18. April 2021, 20:00 Uhr

Über die Veranstaltung
Ausgezeichnet mit dem Kölner Theaterpreis 2020! "Das Ensemble experimentiert und stellt Fragen, doch Antworten liefert es keine. Statt dessen versucht man die Leerstelle mit Kunst zu stopfen: Eine sich überlagernde Kakophonie
Über die Veranstaltung
Ausgezeichnet mit dem Kölner Theaterpreis 2020!
"Das Ensemble experimentiert und stellt Fragen, doch Antworten liefert es keine. Statt dessen versucht man die Leerstelle mit Kunst zu stopfen: Eine sich überlagernde Kakophonie aus Bild, Musik, Schauspiel und Tanz zeigt die Vielschichtigkeit des Themas. Gerade das macht 'IS Deutsche Räuber im Dschihad' aber zum politischen Theater - und zu einem Kunsterlebnis." (StadtRevue)
Erstaunt, ungläubig und mit Unverständnis beobachtet die westliche Welt, wie ihre eigenen Kinder die Heimat verlassen, um in einen Krieg zu ziehen, den sie Dschihad und der Westen Terrorismus nennt. Dieser Krieg richtet sich gegen die Werte und Prinzipien der Gesellschaften, aus denen sie kommen, gegen Demokratie und Toleranz. Dabei ist Terrorismus nach dem Militärstrategen Carsten Bockstette weniger eine Militär-, sondern vielmehr eine Kommunikationsstrategie. So schenkt das Selbstmordattentat demjenigen uneingeschränkte mediale Aufmerksamkeit, der sonst nicht zu Wort kommt. Wenn wir heute von Selbstmordattentat reden, dann denken wir zu allererst an den islamistischen fundamentalistischen Terrorismus. Doch diese Annahme lässt außer Acht, dass deutsche/westliche Geschichte und Literatur auch Beispiele hierfür hat. In Schillers Räuber findet sich in Karl Mohr, der eigentlich eine Lichtgestalt ist, eine dunkle Schattenseite. Er gründet eine Räuberbande, raubt und mordet, um den Armen zu geben, doch am Ende erschrickt er selber über die Gewaltexzesse – späte Einsicht.
"Ich fühle eine Armee in meiner Faust - Tod oder Freiheit!" - Die Räuber II, 3 / Karl Moor
Welches Menschenbild liegt dem zugrunde? Was bewegt diese jungen Menschen? Finden sie in der Radikalisierung, im Islamismus/im Räubertum einen Gegenentwurf zum verweichlichten Elternhaus? Ist der Weg in den Dschihad eine Jugendkultur, eine Rebellion gegen das Wertesystem der Gesellschaft oder dessen Fehlen? Der Weg führt in die Wüste oder in den Wald und schließlich vor Gericht!
Auf der Folie von Schillers „Die Räuber“, spiegelt der Vater Sohn Konflikt den Generationenkonflikt und das Aufbegehren gegen die Gesellschaft, die Bildung einer Räuberbande ist logische Konsequenz – der Weg in den Dschihad auch? Es zeigt Gemeinsamkeiten, die über zeitliche und kulturelle Dimensionen hinausgehen und legt die Annahme nahe, dass Gewalt in der Natur des Menschen verankert ist: Aberwie kann man ihr entgehen?
In der Freihandelszone beginnt das Stück mit einer performativen „Räuber“-Installation. Der Gründung einer Bande und ihrer Sprengung. Von dort wird der Besucher in das monumentale Kirchengebäude von Sankt Gertrud geleitet, einem Ort der offenen Begegnung und religiösen Auseinandersetzung, der Liebe und der Kunst, aber auch zu einer Gerichtsverhandlung, die unvereinbare Gegensätze und Positionen gegenüberstellt. Wie bei einer Sitzung des UN Sicherheitsrats folgt der Zuschauer über Kopfhörer der Verhandlung auf der Chorempore. Verschiedene Stationen, Videoprojektionen, Spielszenen, Zeugenbefragungen, Blickachsen und der phänomenale Raumklang der Kirche ergeben wechselnde Perspektiven, sowohl gedanklich als auch visuell. Der Aufbau ist wie das klassische Drama in 5 Akte gegliedert.
Regie: Andrea Bleikamp / Textfassung & Dramaturgie: Rosi Ulrich / Video: Jens Standke / Musik: Sergej Maingardt / Ausstattung: Claus Stump / Licht: Jan Wiesbrock / Technik: Jens Kuklik / Regie-Assistenz & Abendbetreuung: Gina Bensch & Sarah Blasco Guitérrez
Mit: Asta Nechajute, Luica Schulz, Fabian Kuhn, Katharina Sim
Zeit
Sonntag, 18. Apr 2021, 20:00 Uhr
Veranstaltungsort
FREIHANDELSZONE
Krefelder Straße 71, 50670 Köln
Tickets
https://t.rausgegangen.de/tickets/shop/wehr51
Oder Reservierung unter info@wehr51.com
Weitere Termine
15. April 2021, 20:00 Uhr16. April 2021, 20:00 Uhr17. April 2021, 20:00 Uhr18. April 2021, 20:00 Uhr

Über die Veranstaltung
Nominiert für den Kölner Theaterpreis 2020! „Die große Bandbreite des siebzehnköpfigen Ensembles, aus unterschiedlichen Generationen und Herkunftsländern sowohl mit professionellen wie auch mit Laiendarstellern, erweist sich in seiner großen Diversität als
Über die Veranstaltung
Nominiert für den Kölner Theaterpreis 2020!
„Die große Bandbreite des siebzehnköpfigen Ensembles, aus unterschiedlichen Generationen und Herkunftsländern sowohl mit professionellen wie auch mit Laiendarstellern, erweist sich in seiner großen Diversität als perfektes Füllhorn für einen großartigen Theaterabend (...). Gesang und Gelächter, Gedichte und Gedanken, alles fügt sich in dieser stimmigen Collage zu einem mitreißenden Bewusstseinsstrom. Die dem Fluss der Zeit abgerungenen Augenblicke sind es, die die umjubelte Theaterpremiere mit großer Wirkkraft zu würdigen und zu zelebrieren versteht.“ (Kölner Stadtanzeiger)
In JEDER:JEDERZEIT geht es um die Fremdheit, welche wir angesichts unserer Vergänglichkeit uns selber gegenüber verspüren. Mit einem 17-köpfigen Ensemble, zwischen 13 und 80 Jahren, welches beinahe eine gesamte Gesellschaft abbildet, hinterfragen wir spielerisch und poetisch unseren Identitätsbegriff, mit einem Fokus auf unseren Alterungsprozess und die Selbstbildnisse von Menschen unterschiedlicher Generationen und Herkunft. Beteiligt sind neben 12 Bürger*innen die professionellen Musiker*innen Pía Miranda (Posaune & Gesang) und Ruhrpreisträger Peter Eisold (Schlagzeug & Elektronik) sowie drei professionelle Darsteller*innen. Die poetische Reise zum Ursprung unserer Melancholien speist sich aus Interviews mit den Beteiligten und Samples aus der Weltliteratur – z.B. aus Versatzstücken von Dantes „Göttlicher Komödie“.
Begleitet wird die Entstehung der Theaterproduktion durch einen Videoblog. Hier kann das Publikum die Proben und die thematische Annäherung anhand regelmäßig erscheinender Beiträge verfolgen und kommentieren: www.facebook.com/Jederjederzeit-Videoblog-111647480255816/
BESETZUNG:
Mit: Allen Knipping (16), Andreas Beutner (70), Angela Pott (72), Azizé Flittner (41), Clara Duchatz (13), Giorgos Psaroulakis (53), Helga Tillmann (73), Jochen Keienburg (80), Josef Dransfeld (61), Josef Hofmann (63), Karin Oeser (60), Lothar Konnen (52), Mohammad „Saado“ Kharouf (25), Renate Grimaldi (72), Sigrid Schott (52)
Live Musik: Peter Eisold (Schlagzeug & Elektronik), Pía Miranda (Posaune & Gesang)
Konzept/Regie/Textfassung: Jörg Fürst, Musikkomposition: Peter Eisold, Pía Miranda, Bühne & Kostüme: Monika Odenthal, Videoscreening: Susann Martin, Lichtdesign: Kerp Holz, Technische Leitung: Dirk Lohmann, Technische Mitarbeit: Dietrich Schuckließ, Jens Kuklik, Ausstattungsassistenz: Sina Gröner, Produktionsleitung A.TONAL: SuseBertholt, Produktionleitung VolXbühne: Renate Grimaldi, Öffentlichkeitsarbeit: neurohr & andrä, Köln, Layout: molter&sartor, Düsseldorf, Fotodokumentation: Jürgen Brinkmann, artfocus, Mülheim an der Ruhr, Videodokumentation: Susann Martin, miTschniTT, Köln
Eine Produktion von A.TONAL.THEATER (Köln) und VolXbühne – Ensemble der Generationen am Theater an der Ruhr in Koproduktion mit dem Theater an der Ruhr, Freihandelszone – Ensemblenetzwerk Köln und Alte Feuerwache Köln. Gefördert durch das Kulturamt der Stadt Köln, das Ministerium für Wissenschaft und Kultur des Landes Nordrhein Westfalen und die MEG – Mülheimer Entsorgungsgesellschaft.
Zeit
Mittwoch, 21. Apr 2021, 20:00 Uhr
Veranstaltungsort
Alte Feuerwache Köln
Melchiorstraße 3, 50670 Köln
Tickets
Karten: 0221 – 985 45 30 oder post@atonaltheater.de
Weitere Termine
21. April 2021, 20:00 Uhr22. April 2021, 20:00 Uhr23. April 2021, 20:00 Uhr25. April 2021, 18:00 Uhr

Über die Veranstaltung
Nominiert für den Kölner Theaterpreis 2020! „Die große Bandbreite des siebzehnköpfigen Ensembles, aus unterschiedlichen Generationen und Herkunftsländern sowohl mit professionellen wie auch mit Laiendarstellern, erweist sich in seiner großen Diversität als
Über die Veranstaltung
Nominiert für den Kölner Theaterpreis 2020!
„Die große Bandbreite des siebzehnköpfigen Ensembles, aus unterschiedlichen Generationen und Herkunftsländern sowohl mit professionellen wie auch mit Laiendarstellern, erweist sich in seiner großen Diversität als perfektes Füllhorn für einen großartigen Theaterabend (...). Gesang und Gelächter, Gedichte und Gedanken, alles fügt sich in dieser stimmigen Collage zu einem mitreißenden Bewusstseinsstrom. Die dem Fluss der Zeit abgerungenen Augenblicke sind es, die die umjubelte Theaterpremiere mit großer Wirkkraft zu würdigen und zu zelebrieren versteht.“ (Kölner Stadtanzeiger)
In JEDER:JEDERZEIT geht es um die Fremdheit, welche wir angesichts unserer Vergänglichkeit uns selber gegenüber verspüren. Mit einem 17-köpfigen Ensemble, zwischen 13 und 80 Jahren, welches beinahe eine gesamte Gesellschaft abbildet, hinterfragen wir spielerisch und poetisch unseren Identitätsbegriff, mit einem Fokus auf unseren Alterungsprozess und die Selbstbildnisse von Menschen unterschiedlicher Generationen und Herkunft. Beteiligt sind neben 12 Bürger*innen die professionellen Musiker*innen Pía Miranda (Posaune & Gesang) und Ruhrpreisträger Peter Eisold (Schlagzeug & Elektronik) sowie drei professionelle Darsteller*innen. Die poetische Reise zum Ursprung unserer Melancholien speist sich aus Interviews mit den Beteiligten und Samples aus der Weltliteratur – z.B. aus Versatzstücken von Dantes „Göttlicher Komödie“.
Begleitet wird die Entstehung der Theaterproduktion durch einen Videoblog. Hier kann das Publikum die Proben und die thematische Annäherung anhand regelmäßig erscheinender Beiträge verfolgen und kommentieren: www.facebook.com/Jederjederzeit-Videoblog-111647480255816/
BESETZUNG:
Mit: Allen Knipping (16), Andreas Beutner (70), Angela Pott (72), Azizé Flittner (41), Clara Duchatz (13), Giorgos Psaroulakis (53), Helga Tillmann (73), Jochen Keienburg (80), Josef Dransfeld (61), Josef Hofmann (63), Karin Oeser (60), Lothar Konnen (52), Mohammad „Saado“ Kharouf (25), Renate Grimaldi (72), Sigrid Schott (52)
Live Musik: Peter Eisold (Schlagzeug & Elektronik), Pía Miranda (Posaune & Gesang)
Konzept/Regie/Textfassung: Jörg Fürst, Musikkomposition: Peter Eisold, Pía Miranda, Bühne & Kostüme: Monika Odenthal, Videoscreening: Susann Martin, Lichtdesign: Kerp Holz, Technische Leitung: Dirk Lohmann, Technische Mitarbeit: Dietrich Schuckließ, Jens Kuklik, Ausstattungsassistenz: Sina Gröner, Produktionsleitung A.TONAL: SuseBertholt, Produktionleitung VolXbühne: Renate Grimaldi, Öffentlichkeitsarbeit: neurohr & andrä, Köln, Layout: molter&sartor, Düsseldorf, Fotodokumentation: Jürgen Brinkmann, artfocus, Mülheim an der Ruhr, Videodokumentation: Susann Martin, miTschniTT, Köln
Eine Produktion von A.TONAL.THEATER (Köln) und VolXbühne – Ensemble der Generationen am Theater an der Ruhr in Koproduktion mit dem Theater an der Ruhr, Freihandelszone – Ensemblenetzwerk Köln und Alte Feuerwache Köln. Gefördert durch das Kulturamt der Stadt Köln, das Ministerium für Wissenschaft und Kultur des Landes Nordrhein Westfalen und die MEG – Mülheimer Entsorgungsgesellschaft.
Zeit
Donnerstag, 22. Apr 2021, 20:00 Uhr
Veranstaltungsort
Alte Feuerwache Köln
Melchiorstraße 3, 50670 Köln
Tickets
Karten: 0221 – 985 45 30 oder post@atonaltheater.de
Weitere Termine
21. April 2021, 20:00 Uhr22. April 2021, 20:00 Uhr23. April 2021, 20:00 Uhr25. April 2021, 18:00 Uhr

Über die Veranstaltung
Nominiert für den Kölner Theaterpreis 2020! „Die große Bandbreite des siebzehnköpfigen Ensembles, aus unterschiedlichen Generationen und Herkunftsländern sowohl mit professionellen wie auch mit Laiendarstellern, erweist sich in seiner großen Diversität als
Über die Veranstaltung
Nominiert für den Kölner Theaterpreis 2020!
„Die große Bandbreite des siebzehnköpfigen Ensembles, aus unterschiedlichen Generationen und Herkunftsländern sowohl mit professionellen wie auch mit Laiendarstellern, erweist sich in seiner großen Diversität als perfektes Füllhorn für einen großartigen Theaterabend (...). Gesang und Gelächter, Gedichte und Gedanken, alles fügt sich in dieser stimmigen Collage zu einem mitreißenden Bewusstseinsstrom. Die dem Fluss der Zeit abgerungenen Augenblicke sind es, die die umjubelte Theaterpremiere mit großer Wirkkraft zu würdigen und zu zelebrieren versteht.“ (Kölner Stadtanzeiger)
In JEDER:JEDERZEIT geht es um die Fremdheit, welche wir angesichts unserer Vergänglichkeit uns selber gegenüber verspüren. Mit einem 17-köpfigen Ensemble, zwischen 13 und 80 Jahren, welches beinahe eine gesamte Gesellschaft abbildet, hinterfragen wir spielerisch und poetisch unseren Identitätsbegriff, mit einem Fokus auf unseren Alterungsprozess und die Selbstbildnisse von Menschen unterschiedlicher Generationen und Herkunft. Beteiligt sind neben 12 Bürger*innen die professionellen Musiker*innen Pía Miranda (Posaune & Gesang) und Ruhrpreisträger Peter Eisold (Schlagzeug & Elektronik) sowie drei professionelle Darsteller*innen. Die poetische Reise zum Ursprung unserer Melancholien speist sich aus Interviews mit den Beteiligten und Samples aus der Weltliteratur – z.B. aus Versatzstücken von Dantes „Göttlicher Komödie“.
Begleitet wird die Entstehung der Theaterproduktion durch einen Videoblog. Hier kann das Publikum die Proben und die thematische Annäherung anhand regelmäßig erscheinender Beiträge verfolgen und kommentieren: www.facebook.com/Jederjederzeit-Videoblog-111647480255816/
BESETZUNG:
Mit: Allen Knipping (16), Andreas Beutner (70), Angela Pott (72), Azizé Flittner (41), Clara Duchatz (13), Giorgos Psaroulakis (53), Helga Tillmann (73), Jochen Keienburg (80), Josef Dransfeld (61), Josef Hofmann (63), Karin Oeser (60), Lothar Konnen (52), Mohammad „Saado“ Kharouf (25), Renate Grimaldi (72), Sigrid Schott (52)
Live Musik: Peter Eisold (Schlagzeug & Elektronik), Pía Miranda (Posaune & Gesang)
Konzept/Regie/Textfassung: Jörg Fürst, Musikkomposition: Peter Eisold, Pía Miranda, Bühne & Kostüme: Monika Odenthal, Videoscreening: Susann Martin, Lichtdesign: Kerp Holz, Technische Leitung: Dirk Lohmann, Technische Mitarbeit: Dietrich Schuckließ, Jens Kuklik, Ausstattungsassistenz: Sina Gröner, Produktionsleitung A.TONAL: SuseBertholt, Produktionleitung VolXbühne: Renate Grimaldi, Öffentlichkeitsarbeit: neurohr & andrä, Köln, Layout: molter&sartor, Düsseldorf, Fotodokumentation: Jürgen Brinkmann, artfocus, Mülheim an der Ruhr, Videodokumentation: Susann Martin, miTschniTT, Köln
Eine Produktion von A.TONAL.THEATER (Köln) und VolXbühne – Ensemble der Generationen am Theater an der Ruhr in Koproduktion mit dem Theater an der Ruhr, Freihandelszone – Ensemblenetzwerk Köln und Alte Feuerwache Köln. Gefördert durch das Kulturamt der Stadt Köln, das Ministerium für Wissenschaft und Kultur des Landes Nordrhein Westfalen und die MEG – Mülheimer Entsorgungsgesellschaft.
Zeit
Freitag, 23. Apr 2021, 20:00 Uhr
Veranstaltungsort
Alte Feuerwache Köln
Melchiorstraße 3, 50670 Köln
Tickets
Karten: 0221 – 985 45 30 oder post@atonaltheater.de
Weitere Termine
21. April 2021, 20:00 Uhr22. April 2021, 20:00 Uhr23. April 2021, 20:00 Uhr25. April 2021, 18:00 Uhr

Über die Veranstaltung
Nominiert für den Kölner Theaterpreis 2020! „Die große Bandbreite des siebzehnköpfigen Ensembles, aus unterschiedlichen Generationen und Herkunftsländern sowohl mit professionellen wie auch mit Laiendarstellern, erweist sich in seiner großen Diversität als
Über die Veranstaltung
Nominiert für den Kölner Theaterpreis 2020!
„Die große Bandbreite des siebzehnköpfigen Ensembles, aus unterschiedlichen Generationen und Herkunftsländern sowohl mit professionellen wie auch mit Laiendarstellern, erweist sich in seiner großen Diversität als perfektes Füllhorn für einen großartigen Theaterabend (...). Gesang und Gelächter, Gedichte und Gedanken, alles fügt sich in dieser stimmigen Collage zu einem mitreißenden Bewusstseinsstrom. Die dem Fluss der Zeit abgerungenen Augenblicke sind es, die die umjubelte Theaterpremiere mit großer Wirkkraft zu würdigen und zu zelebrieren versteht.“ (Kölner Stadtanzeiger)
In JEDER:JEDERZEIT geht es um die Fremdheit, welche wir angesichts unserer Vergänglichkeit uns selber gegenüber verspüren. Mit einem 17-köpfigen Ensemble, zwischen 13 und 80 Jahren, welches beinahe eine gesamte Gesellschaft abbildet, hinterfragen wir spielerisch und poetisch unseren Identitätsbegriff, mit einem Fokus auf unseren Alterungsprozess und die Selbstbildnisse von Menschen unterschiedlicher Generationen und Herkunft. Beteiligt sind neben 12 Bürger*innen die professionellen Musiker*innen Pía Miranda (Posaune & Gesang) und Ruhrpreisträger Peter Eisold (Schlagzeug & Elektronik) sowie drei professionelle Darsteller*innen. Die poetische Reise zum Ursprung unserer Melancholien speist sich aus Interviews mit den Beteiligten und Samples aus der Weltliteratur – z.B. aus Versatzstücken von Dantes „Göttlicher Komödie“.
Begleitet wird die Entstehung der Theaterproduktion durch einen Videoblog. Hier kann das Publikum die Proben und die thematische Annäherung anhand regelmäßig erscheinender Beiträge verfolgen und kommentieren: www.facebook.com/Jederjederzeit-Videoblog-111647480255816/
BESETZUNG:
Mit: Allen Knipping (16), Andreas Beutner (70), Angela Pott (72), Azizé Flittner (41), Clara Duchatz (13), Giorgos Psaroulakis (53), Helga Tillmann (73), Jochen Keienburg (80), Josef Dransfeld (61), Josef Hofmann (63), Karin Oeser (60), Lothar Konnen (52), Mohammad „Saado“ Kharouf (25), Renate Grimaldi (72), Sigrid Schott (52)
Live Musik: Peter Eisold (Schlagzeug & Elektronik), Pía Miranda (Posaune & Gesang)
Konzept/Regie/Textfassung: Jörg Fürst, Musikkomposition: Peter Eisold, Pía Miranda, Bühne & Kostüme: Monika Odenthal, Videoscreening: Susann Martin, Lichtdesign: Kerp Holz, Technische Leitung: Dirk Lohmann, Technische Mitarbeit: Dietrich Schuckließ, Jens Kuklik, Ausstattungsassistenz: Sina Gröner, Produktionsleitung A.TONAL: SuseBertholt, Produktionleitung VolXbühne: Renate Grimaldi, Öffentlichkeitsarbeit: neurohr & andrä, Köln, Layout: molter&sartor, Düsseldorf, Fotodokumentation: Jürgen Brinkmann, artfocus, Mülheim an der Ruhr, Videodokumentation: Susann Martin, miTschniTT, Köln
Eine Produktion von A.TONAL.THEATER (Köln) und VolXbühne – Ensemble der Generationen am Theater an der Ruhr in Koproduktion mit dem Theater an der Ruhr, Freihandelszone – Ensemblenetzwerk Köln und Alte Feuerwache Köln. Gefördert durch das Kulturamt der Stadt Köln, das Ministerium für Wissenschaft und Kultur des Landes Nordrhein Westfalen und die MEG – Mülheimer Entsorgungsgesellschaft.
Zeit
Sonntag, 25. Apr 2021, 18:00 Uhr
Veranstaltungsort
Alte Feuerwache Köln
Melchiorstraße 3, 50670 Köln
Tickets
Karten: 0221 – 985 45 30 oder post@atonaltheater.de
Weitere Termine
21. April 2021, 20:00 Uhr22. April 2021, 20:00 Uhr23. April 2021, 20:00 Uhr25. April 2021, 18:00 Uhr

Über die Veranstaltung
Eine Musikperformance mit den chilenischen Zwillingsschwestern Paz & Pía Miranda TWINS – mit den chilenischen Zwillingsschwestern Pía (Posaunistin & Sängerin) und Paz (Sängerin & Querflötistin) Miranda – beschäftigt sich mit Wohl
Über die Veranstaltung
Eine Musikperformance mit den chilenischen Zwillingsschwestern Paz & Pía Miranda
TWINS – mit den chilenischen Zwillingsschwestern Pía (Posaunistin & Sängerin) und Paz (Sängerin & Querflötistin) Miranda – beschäftigt sich mit Wohl und Wehe eineiiger Zwillinge. Es ist eine performative Auseinandersetzung mit Fragen der Identität vor dem faszinierenden und geheimnisvollen Hintergrund der doppelten Anwesenheit: Wer ist wer? Wo sind sie nur sie selbst? Wo verschwimmen Identitätsgrenzen? Wie lässt sich angesichts der doppelten Anwesenheit die Einmaligkeit des Einzelnen – die eigene Identität – behaupten? Wie lebt es sich mit einer Doppelgängerin? Wie werden sie einzeln und zusammen wahrgenommen? Was macht Identität überhaupt aus?
Ein auf dem spannenden gemeinsamen biografischen Hintergrund aufgebautes Entdeck- und Verdeckspiel mit dem Spiegelbild beginnt. Beide Frauen kamen vor gut 15 Jahren aus dem entlegenen Dorf Ovalle in Chile nacheinander nach Köln, um an der Musikhochschule Köln Posaune (Pía) sowie Jazzgesang und Querflöte (Paz) zu studieren.
Mit: Pía Miranda (Posaune & Gesang), Paz Miranda (Querflöte & Gesang), Susann Martin (Live-Video) Regie/Konzept/Text: Jörg Fürst, Video/Blog: Susann Martin, Bühne & Kostüme: Monika Odenthal, Lichtdesign: Kerp Holz, Produktionsleitung: Jule Klemm; Produktionsassistenz: N.N., Technische Leitung: Dirk Lohmann, Layoutdesign: molter&sator (Düsseldorf), PR: neurohr&andrä (Köln); Videodokumentation: Susann Martin, Fotodokumentation: Martin Rottenkolber
Zeit
Freitag, 30. Apr 2021, 20:00 Uhr
Tickets
Weitere Termine
30. April 2021, 20:00 Uhr1. Mai 2021, 20:00 Uhr2. Mai 2021, 18:00 Uhr