13.09.23 – 16.09.23
URBÄNG!
Das Festival für Performative Künste in Köln
September
Über die Veranstaltung
SALON K #30 Spezial – Culture vs. War Sa. 16.09. 19:00 Uhr– Video-Talk mit Iryna Slavinska über die feministische Bewegung im Krieg 13.–16.09. 18:00–23:00 Uhr– Culture vs. War, drei Dokumentarfilme über
Über die Veranstaltung
SALON K #30 Spezial – Culture vs. War
- Sa. 16.09. 19:00 Uhr– Video-Talk mit Iryna Slavinska über die feministische Bewegung im Krieg
- 13.–16.09. 18:00–23:00 Uhr– Culture vs. War, drei Dokumentarfilme über Künstler*innen im Krieg in der Ukraine. Die Filme werden im Loop gezeigt.
Der russische Angriffskrieg gegen die Ukraine dauert bereits über 18 Monate. Er geht mit Mord und Terror gegen die Zivilbevölkerung, Zerstörung von essentieller Infrastruktur und Kulturgütern einher. Und er stellt die zivilgesellschaftlichen und kulturellen Akteur*innen vor existentielle Herausforderungen. Wie verändert sich die eigene Rolle in einer Gesellschaft im Krieg? Welche emanzipatorischen Forderungen und Anliegen müssen auf Grund der kriegerischen Bedrohung zurücktreten?
Um weiterhin über die dramatische Situation für die Menschen in der Ukraine zu informieren, präsentiert URBÄNG! einen SALON K #30 Spezial. In diesem Rahmen sprechen wir in einem Video-Talk mit der ukrainischen Journalistin und Feministen Iryna Slavinska darüber, wie sich ihre persönliche Rolle und die Rollen der Frauen in der Ukraine allgemein verändert haben, und wie die feministische Bewegung und die Gleichstellung aller Geschlechter in der ukrainischen Gesellschaft in Zeiten des Krieges.
Die Rolle vieler Künstler*innen im Krieg ist in drei Dokumentarfilme zu erleben, die während des gesamten Festivals präsentiert werden. Das Projekt Culture vs. War begleitet den Schriftsteller und Aktivisten Serhij Zhadan (im letzten Jahr zu Gast bei URBÄNG!), das Fotograf*innen-Duo Kostiantyn und Vlada Liberov oder den krim-tatarischen Schauspieler Akhtem Seitablaiev auf ihren Wegen durch den Kriegsalltag. In eindrücklichen Szenerien und O-Tönen der Protagonist*innen werden Bilder der Fragilität, des kämpferischen Widerstands und der zarten Hoffnung entworfen.
"Culture vs. War" wird von der Association of Cinema Production and Assistance in Ukraine – Watch Ukrainian! mit Unterstützung der Europäischen Union in der Ukraine, der MHP Gromadi Foundation und der Babilon Company produziert.
Zeit
Mittwoch, 13. Sep 2023, 18:00 Uhr
Tickets
Die Veranstaltung ist kostenfrei!
Über die Veranstaltung
Audioinstallation zum Thema Femizid*. #Audioinstallation #Femizid #Medienkritik #Gewalt CONTENT NOTE: Gewalt, Mord, sexualisierte Gewalt, Tod Die Installation dokumentiert 25 Fälle von Femiziden sowie die mediale Berichterstattung darüber. So werden einerseits Zahlen
Über die Veranstaltung
Audioinstallation zum Thema Femizid*.
#Audioinstallation #Femizid #Medienkritik #Gewalt
CONTENT NOTE: Gewalt, Mord, sexualisierte Gewalt, Tod
Die Installation dokumentiert 25 Fälle von Femiziden sowie die mediale Berichterstattung darüber. So werden einerseits Zahlen visualisiert und andererseits mediale Berichte kritisiert, welche die Fälle zu „Familiendramen“ oder „Beziehungstaten" verklären. Die 25 Berichte wurden zufällig ausgewählt und sollen zeigen, dass Femizide bundesweit sowie durch alle Gesellschafts- und Altersschichten geschehen. 2019 wurden in Deutschland 135 Fälle dokumentiert, also 5,4-mal so viele, wie in der Installation gezeigt. Und die Zahlen steigen weiterhin an.
*Unter Femizid wird allgemein der vorsätzliche Mord an Frauen verstanden, weil sie Frauen sind. Femizide werden normalerweise von Männern begangen. Femizide unterscheiden sich vom herkömmlichen Mord in bestimmten Punkten: Zum Beispiel dadurch, dass die meisten Femizide von Partnern oder Ex-Partnern begangen werden. Zusätzliche Faktoren sind anhaltender Missbrauch zu Hause, Drohungen oder Einschüchterungen, sexuelle Gewalt oder Situationen, in denen eine finanzielle Abhängigkeit besteht.
Hilfe für Betroffene: Wer von dem Thema betroffen ist oder Betroffene kennt, kann sich an folgende Stelle wenden:
• Telefonisch: 116 016. Das Beratungsangebot ist anonym, kostenfrei, barrierefrei und in 18 Fremdsprachen verfügbar.
• Im Internet: www.hilfetelefon.de. Hier findet ihr einen Sofort-Chat, Online-Beratung, sowie Beratung in Gebärden- und leichter Sprache
Installation: Citizen.KANE.Kollektiv
Throughout the festival:
Citizen Kane Collective: There's no place like home ...
Audio installation on the topic of femicide*.
CONTENT NOTE: violence, murder, sexual violence, death.
The installation documents 25 cases of femicide as well as the media coverage of them. Thus, on the one hand, numbers are visualized and on the other hand, media reports depicting those cases as “family dramas” or relationship acts” are criticized. The 25 reports were randomly selected and are intended to show that femicides happen nationwide as well as through all social classes and age groups. In 2019, 135 cases were documented in Germany, 5.4 times more than shown in the installation. And the numbers continue rising.
*Femicide is generally understood to be the intentional murder of women because they are women. Femicides are usually performed by men. Femicides differ from conventional murder in certain ways: For example, most femicides are committed by partners or ex-partners. Additional factors include persistent abuse in the home, threats or intimidation, sexual violence, or financial dependence.
Help for those affected: Anyone affected by the issue or who knows someone affected can contact the following office:
- By phone: 116 016. The counseling service is anonymous, free of charge, barrier-free and available in 18 different languages.
- Online: www.hilfetelefon.de. Here you will find an instant chat, online counseling, as well as counseling in sign language and easy language.
Zeit
Mittwoch, 13. Sep 2023, 18:00 Uhr
Tickets
Der Eintritt ist frei!
Tel: +49 (0)221–952 27 08
Mail: info@orangerie-theater.de
Weitere Termine
13. September 2023, 18:00 Uhr14. September 2023, 18:00 Uhr15. September 2023, 18:00 Uhr
13Sep19:30URBÄNG!Shelly Quest in concertIm Garten des Orangerie Theaters Orangerie Theater, Köln
Über die Veranstaltung
Geboren in der Bronx, NYC, lebt und arbeitet Shelly Quest heute als Musikerin, Produzentin und Designerin in Köln. In ihrer künstlerischen Arbeit nutzt sie vielfältige Mittel
Über die Veranstaltung
Geboren in der Bronx, NYC, lebt und arbeitet Shelly Quest heute als Musikerin, Produzentin und Designerin in Köln. In ihrer künstlerischen Arbeit nutzt sie vielfältige Mittel wie Farbe, Sound und Bewegung, um ihren aktivistischen Ansatz zum Ausdruck zu bringen. Im Vordergrund steht dabei die Forderung nach der gesellschaftlichen Stärkung und Einbeziehung marginalisierter Personen, insbesondere in der Kultur. Auch als Rapperin fordert sie ihr Publikum mit empowernden und provokativen Lyrics heraus und hinterfragt bestehende Rollen- und Gesellschaftsbilder.
im Anschluss offizielle Eröffnung des URBÄNG!-Festivals
Born in the Bronx, NYC, Shelly Quest now lives and works as a musician, producer and designer in Cologne, Germany. In her artistic work she uses diverse means such as color, sound and movement to express her activist approach.
The focus is on the call for social empowerment and inclusion of marginalized people, especially in culture. As a rapper, she also challenges her audience with empowering and provocative lyrics, questioning existing images of roles and society.
followed by the official opening of the URBÄNG! festival
Zeit
Mittwoch, 13. Sep 2023, 19:30 Uhr
Tickets
Eintritt frei!
Über die Veranstaltung
Inspiriert vom historischen Phänomen der mittelalterlichen Tanzwut widmet sich die dänische Choreografin Mette Ingvartsen dem plötzlichen Auftreten von kollektivem und offenbar ansteckendem Tanzen. Ihr Solo „The Dancing Public“ ist eine
Über die Veranstaltung
Inspiriert vom historischen Phänomen der mittelalterlichen Tanzwut widmet sich die dänische Choreografin Mette Ingvartsen dem plötzlichen Auftreten von kollektivem und offenbar ansteckendem Tanzen. Ihr Solo „The Dancing Public“ ist eine intensive Mischung aus unaufhaltsamen Bewegungen, stampfenden Beats und rasanten Rhythmen aus Worten und Gesängen. Ein tänzerisches Fest, ein Spoken-Word-Konzert, eine körperliche Raserei bis hin zur völligen Erschöpfung – „The Dancing Public“ sprengt die soziale Isolation und wirft Fragen auf: Welches Bedürfnis nach Exzess und Bewegung verspüren wir heute? Sind wir bereit, wieder high vom Leben zu sein?
Keine Sitzplätze
Mette Ingvartsen (Denmark): The Dancing Public
No seats. In english.
Inspired by the historical phenomenon of medieval dance frenzy, Danish choreographer Mette Ingvartsen deals with the sudden appearance of collective and apparently contagious dancing. Her solo "The Dancing Public" is an intense mix of unstoppable movements, pounding beats and rapid rhythms of words and chants. A dance feast, a spoken word concert, a physical frenzy to the point of utter exhaustion. "The Dancing Public" cracks social isolation and raises questions: What need for excess and movement do we feel today? Are we ready to get high on life again?
Concept & Performance: Mette Ingvartsen
Lighting design: Minna Tiikkainen
Set design: Mette Ingvartsen & Minna Tiikkainen
Musical arrangements: Mette Ingvartsen & Anne van de Star
Costumes: Jennifer Defays
Dramaturgy: Bojana Cvejić
Technical direction: Hans Meijer
Sound Technician: Anne van de Star
Company management: Ruth Collier
Production & administration: Joey Ng
Zeit
Mittwoch, 13. Sep 2023, 20:30 Uhr
Über die Veranstaltung
SALON K #30 Spezial – Culture vs. War Sa. 16.09. 19:00 Uhr– Video-Talk mit Iryna Slavinska über die feministische Bewegung im Krieg 13.–16.09. 18:00–23:00 Uhr– Culture vs. War, drei Dokumentarfilme über
Über die Veranstaltung
SALON K #30 Spezial – Culture vs. War
- Sa. 16.09. 19:00 Uhr– Video-Talk mit Iryna Slavinska über die feministische Bewegung im Krieg
- 13.–16.09. 18:00–23:00 Uhr– Culture vs. War, drei Dokumentarfilme über Künstler*innen im Krieg in der Ukraine. Die Filme werden im Loop gezeigt.
Der russische Angriffskrieg gegen die Ukraine dauert bereits über 18 Monate. Er geht mit Mord und Terror gegen die Zivilbevölkerung, Zerstörung von essentieller Infrastruktur und Kulturgütern einher. Und er stellt die zivilgesellschaftlichen und kulturellen Akteur*innen vor existentielle Herausforderungen. Wie verändert sich die eigene Rolle in einer Gesellschaft im Krieg? Welche emanzipatorischen Forderungen und Anliegen müssen auf Grund der kriegerischen Bedrohung zurücktreten?
Um weiterhin über die dramatische Situation für die Menschen in der Ukraine zu informieren, präsentiert URBÄNG! einen SALON K #30 Spezial. In diesem Rahmen sprechen wir in einem Video-Talk mit der ukrainischen Journalistin und Feministen Iryna Slavinska darüber, wie sich ihre persönliche Rolle und die Rollen der Frauen in der Ukraine allgemein verändert haben, und wie die feministische Bewegung und die Gleichstellung aller Geschlechter in der ukrainischen Gesellschaft in Zeiten des Krieges.
Die Rolle vieler Künstler*innen im Krieg ist in drei Dokumentarfilme zu erleben, die während des gesamten Festivals präsentiert werden. Das Projekt Culture vs. War begleitet den Schriftsteller und Aktivisten Serhij Zhadan (im letzten Jahr zu Gast bei URBÄNG!), das Fotograf*innen-Duo Kostiantyn und Vlada Liberov oder den krim-tatarischen Schauspieler Akhtem Seitablaiev auf ihren Wegen durch den Kriegsalltag. In eindrücklichen Szenerien und O-Tönen der Protagonist*innen werden Bilder der Fragilität, des kämpferischen Widerstands und der zarten Hoffnung entworfen.
"Culture vs. War" wird von der Association of Cinema Production and Assistance in Ukraine – Watch Ukrainian! mit Unterstützung der Europäischen Union in der Ukraine, der MHP Gromadi Foundation und der Babilon Company produziert.
Zeit
Donnerstag, 14. Sep 2023, 18:00 Uhr
Tickets
Die Veranstaltung ist kostenfrei!
Über die Veranstaltung
Audioinstallation zum Thema Femizid*. #Audioinstallation #Femizid #Medienkritik #Gewalt CONTENT NOTE: Gewalt, Mord, sexualisierte Gewalt, Tod Die Installation dokumentiert 25 Fälle von Femiziden sowie die mediale Berichterstattung darüber. So werden einerseits Zahlen
Über die Veranstaltung
Audioinstallation zum Thema Femizid*.
#Audioinstallation #Femizid #Medienkritik #Gewalt
CONTENT NOTE: Gewalt, Mord, sexualisierte Gewalt, Tod
Die Installation dokumentiert 25 Fälle von Femiziden sowie die mediale Berichterstattung darüber. So werden einerseits Zahlen visualisiert und andererseits mediale Berichte kritisiert, welche die Fälle zu „Familiendramen“ oder „Beziehungstaten" verklären. Die 25 Berichte wurden zufällig ausgewählt und sollen zeigen, dass Femizide bundesweit sowie durch alle Gesellschafts- und Altersschichten geschehen. 2019 wurden in Deutschland 135 Fälle dokumentiert, also 5,4-mal so viele, wie in der Installation gezeigt. Und die Zahlen steigen weiterhin an.
*Unter Femizid wird allgemein der vorsätzliche Mord an Frauen verstanden, weil sie Frauen sind. Femizide werden normalerweise von Männern begangen. Femizide unterscheiden sich vom herkömmlichen Mord in bestimmten Punkten: Zum Beispiel dadurch, dass die meisten Femizide von Partnern oder Ex-Partnern begangen werden. Zusätzliche Faktoren sind anhaltender Missbrauch zu Hause, Drohungen oder Einschüchterungen, sexuelle Gewalt oder Situationen, in denen eine finanzielle Abhängigkeit besteht.
Hilfe für Betroffene: Wer von dem Thema betroffen ist oder Betroffene kennt, kann sich an folgende Stelle wenden:
• Telefonisch: 116 016. Das Beratungsangebot ist anonym, kostenfrei, barrierefrei und in 18 Fremdsprachen verfügbar.
• Im Internet: www.hilfetelefon.de. Hier findet ihr einen Sofort-Chat, Online-Beratung, sowie Beratung in Gebärden- und leichter Sprache
Installation: Citizen.KANE.Kollektiv
Throughout the festival:
Citizen Kane Collective: There's no place like home ...
Audio installation on the topic of femicide*.
CONTENT NOTE: violence, murder, sexual violence, death.
The installation documents 25 cases of femicide as well as the media coverage of them. Thus, on the one hand, numbers are visualized and on the other hand, media reports depicting those cases as “family dramas” or relationship acts” are criticized. The 25 reports were randomly selected and are intended to show that femicides happen nationwide as well as through all social classes and age groups. In 2019, 135 cases were documented in Germany, 5.4 times more than shown in the installation. And the numbers continue rising.
*Femicide is generally understood to be the intentional murder of women because they are women. Femicides are usually performed by men. Femicides differ from conventional murder in certain ways: For example, most femicides are committed by partners or ex-partners. Additional factors include persistent abuse in the home, threats or intimidation, sexual violence, or financial dependence.
Help for those affected: Anyone affected by the issue or who knows someone affected can contact the following office:
- By phone: 116 016. The counseling service is anonymous, free of charge, barrier-free and available in 18 different languages.
- Online: www.hilfetelefon.de. Here you will find an instant chat, online counseling, as well as counseling in sign language and easy language.
Zeit
Donnerstag, 14. Sep 2023, 18:00 Uhr
Tickets
Der Eintritt ist frei!
Tel: +49 (0)221–952 27 08
Mail: info@orangerie-theater.de
Weitere Termine
13. September 2023, 18:00 Uhr14. September 2023, 18:00 Uhr15. September 2023, 18:00 Uhr
14Sep18:45URBÄNG!Lina Bó (DE) in concertWeltmusik mit TemperamentOrangerie Theater, Köln
Über die Veranstaltung
Mit viel Frische und Temperament spielt das Duo Lina Bó eine Melange aus deutschem Street-Pop, politischem Singer-Songwriting und Weltmusik mit vornehmlich spanischen Einflüssen. Die feministische Hymne "Weiblich" ist ein frühes
Über die Veranstaltung
Mit viel Frische und Temperament spielt das Duo Lina Bó eine Melange aus deutschem Street-Pop, politischem Singer-Songwriting und Weltmusik mit vornehmlich spanischen Einflüssen. Die feministische Hymne "Weiblich" ist ein frühes Glanzstück dieser noch jungen Band, die sich beim Studium an der University of Art in Arnheim (NL) kennenlernte und zu den spannendsten Neuentdeckungen der deutschen Popmusik 2023 gehört.
Musikvideo Lina Bó: https://www.youtube.com/watch?v=qXj65TDbgPc
With a lot of briskness and temperament, the duo Lina Bó plays a melange of German street pop, political singer-songwriting and world music with primarily Spanish influences. The feminist anthem "Weiblich" is an early masterpeice by this still young band, that met while studying at the University of Art in Arnhem (NL), being one of the most exciting new discoveries in German pop music in 2023.
Celina und Luca Bó
Zeit
Donnerstag, 14. Sep 2023, 18:45 Uhr
Tickets
Eintritt frei!
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Let’s unfuck the patriarchy out of our bodies! Die Erotik aus den Fängen des Patriarchats befreien und loslegen: Das international besetzte Kollektiv Glossy Pain nimmt sich diese Kraft zur Brust
Über die Veranstaltung
Let’s unfuck the patriarchy out of our bodies! Die Erotik aus den Fängen des Patriarchats befreien und loslegen: Das international besetzte Kollektiv Glossy Pain nimmt sich diese Kraft zur Brust und impft uns gehörig gegen toxische Männlichkeit. … aber fickt das Patriarchat nicht immer noch am besten? Ein Blick durch das feministische Kaleidoskop der Verwirrungen des 21. Jahrhunderts offenbart die ideologischen Parallelen in den antifeministischen, rassistischen und faschistischen Bewegungen der Alt Right, #TradWives, Pick-Up-Artists und Incels.
Glossy Pain, gegründet 2021, gehören zu den Senkrechtstartern der deutsche Theaterszene: Ihre Produktion SISTAS! an der Berliner Volksbühne wurde zu den Mülheimer Stücketagen 2023 eingeladen und war für das diesjährige Berliner Theatertreffen in der engeren Auswahl.
Videotrailer BANG!: https://vimeo.com/664717358
Auf Deutsch, Englisch und Französisch mit englischen und deutschen Übertiteln.
In German, English and French with English and German surtitles.
Let's unfuck the patriarchy out of our bodies! Free the eroticism from the claws of patriarchy and get going: The international collective Glossy Pain gets to grips with this force and jabs us properly against toxic masculinity. ... but doesn't the patriarchy still fuck the best? A look through the feminist kaleidoscope of 21st century confusions reveals the ideological parallels of the anti-feminist, racist and fascist movements of the Alt Right, #TradWives, Pick-Up Artists and Incels.
Glossy Pain, founded in 2021, are among the high-flyers of the German theater scene: their production SISTAS! at the Berlin Volksbühne was invited to the Mülheimer Theatertage 2023 and shortlisted for this year's Berlin Theatertreffen.
Mit Claude Breton-Potvin / Riah May Knight
Regie: Katharina Stoll
Bühne/Kostüme: Katharina Faltner
Video: Sebastian Pircher
Musik/Songwriting: Johannes Gwisdek / Riah May Knight
Dramaturgie: Angelika Schmidt
Textfassung Claude Breton-Potvin/ Riah May Knight / Angelika Schmidt / Katharina Stoll Technik Dennis Dieter Kopp / Emil Frederking
Licht Diana Swieca / Sophia Swieca
Regieassistenz ChristinaEickhoff / Felix Schwaiger
Ausstattungsassistenz Emil Frederking
Produktion Jack Willenbacher
Übertitel Angelika Schmidt
Zeit
Donnerstag, 14. Sep 2023, 20:00 Uhr
Über die Veranstaltung
SALON K #30 Spezial – Culture vs. War Sa. 16.09. 19:00 Uhr– Video-Talk mit Iryna Slavinska über die feministische Bewegung im Krieg 13.–16.09. 18:00–23:00 Uhr– Culture vs. War, drei Dokumentarfilme über
Über die Veranstaltung
SALON K #30 Spezial – Culture vs. War
- Sa. 16.09. 19:00 Uhr– Video-Talk mit Iryna Slavinska über die feministische Bewegung im Krieg
- 13.–16.09. 18:00–23:00 Uhr– Culture vs. War, drei Dokumentarfilme über Künstler*innen im Krieg in der Ukraine. Die Filme werden im Loop gezeigt.
Der russische Angriffskrieg gegen die Ukraine dauert bereits über 18 Monate. Er geht mit Mord und Terror gegen die Zivilbevölkerung, Zerstörung von essentieller Infrastruktur und Kulturgütern einher. Und er stellt die zivilgesellschaftlichen und kulturellen Akteur*innen vor existentielle Herausforderungen. Wie verändert sich die eigene Rolle in einer Gesellschaft im Krieg? Welche emanzipatorischen Forderungen und Anliegen müssen auf Grund der kriegerischen Bedrohung zurücktreten?
Um weiterhin über die dramatische Situation für die Menschen in der Ukraine zu informieren, präsentiert URBÄNG! einen SALON K #30 Spezial. In diesem Rahmen sprechen wir in einem Video-Talk mit der ukrainischen Journalistin und Feministen Iryna Slavinska darüber, wie sich ihre persönliche Rolle und die Rollen der Frauen in der Ukraine allgemein verändert haben, und wie die feministische Bewegung und die Gleichstellung aller Geschlechter in der ukrainischen Gesellschaft in Zeiten des Krieges.
Die Rolle vieler Künstler*innen im Krieg ist in drei Dokumentarfilme zu erleben, die während des gesamten Festivals präsentiert werden. Das Projekt Culture vs. War begleitet den Schriftsteller und Aktivisten Serhij Zhadan (im letzten Jahr zu Gast bei URBÄNG!), das Fotograf*innen-Duo Kostiantyn und Vlada Liberov oder den krim-tatarischen Schauspieler Akhtem Seitablaiev auf ihren Wegen durch den Kriegsalltag. In eindrücklichen Szenerien und O-Tönen der Protagonist*innen werden Bilder der Fragilität, des kämpferischen Widerstands und der zarten Hoffnung entworfen.
"Culture vs. War" wird von der Association of Cinema Production and Assistance in Ukraine – Watch Ukrainian! mit Unterstützung der Europäischen Union in der Ukraine, der MHP Gromadi Foundation und der Babilon Company produziert.
Zeit
Freitag, 15. Sep 2023, 18:00 Uhr
Tickets
Die Veranstaltung ist kostenfrei!
Über die Veranstaltung
Audioinstallation zum Thema Femizid*. #Audioinstallation #Femizid #Medienkritik #Gewalt CONTENT NOTE: Gewalt, Mord, sexualisierte Gewalt, Tod Die Installation dokumentiert 25 Fälle von Femiziden sowie die mediale Berichterstattung darüber. So werden einerseits Zahlen
Über die Veranstaltung
Audioinstallation zum Thema Femizid*.
#Audioinstallation #Femizid #Medienkritik #Gewalt
CONTENT NOTE: Gewalt, Mord, sexualisierte Gewalt, Tod
Die Installation dokumentiert 25 Fälle von Femiziden sowie die mediale Berichterstattung darüber. So werden einerseits Zahlen visualisiert und andererseits mediale Berichte kritisiert, welche die Fälle zu „Familiendramen“ oder „Beziehungstaten" verklären. Die 25 Berichte wurden zufällig ausgewählt und sollen zeigen, dass Femizide bundesweit sowie durch alle Gesellschafts- und Altersschichten geschehen. 2019 wurden in Deutschland 135 Fälle dokumentiert, also 5,4-mal so viele, wie in der Installation gezeigt. Und die Zahlen steigen weiterhin an.
*Unter Femizid wird allgemein der vorsätzliche Mord an Frauen verstanden, weil sie Frauen sind. Femizide werden normalerweise von Männern begangen. Femizide unterscheiden sich vom herkömmlichen Mord in bestimmten Punkten: Zum Beispiel dadurch, dass die meisten Femizide von Partnern oder Ex-Partnern begangen werden. Zusätzliche Faktoren sind anhaltender Missbrauch zu Hause, Drohungen oder Einschüchterungen, sexuelle Gewalt oder Situationen, in denen eine finanzielle Abhängigkeit besteht.
Hilfe für Betroffene: Wer von dem Thema betroffen ist oder Betroffene kennt, kann sich an folgende Stelle wenden:
• Telefonisch: 116 016. Das Beratungsangebot ist anonym, kostenfrei, barrierefrei und in 18 Fremdsprachen verfügbar.
• Im Internet: www.hilfetelefon.de. Hier findet ihr einen Sofort-Chat, Online-Beratung, sowie Beratung in Gebärden- und leichter Sprache
Installation: Citizen.KANE.Kollektiv
Throughout the festival:
Citizen Kane Collective: There's no place like home ...
Audio installation on the topic of femicide*.
CONTENT NOTE: violence, murder, sexual violence, death.
The installation documents 25 cases of femicide as well as the media coverage of them. Thus, on the one hand, numbers are visualized and on the other hand, media reports depicting those cases as “family dramas” or relationship acts” are criticized. The 25 reports were randomly selected and are intended to show that femicides happen nationwide as well as through all social classes and age groups. In 2019, 135 cases were documented in Germany, 5.4 times more than shown in the installation. And the numbers continue rising.
*Femicide is generally understood to be the intentional murder of women because they are women. Femicides are usually performed by men. Femicides differ from conventional murder in certain ways: For example, most femicides are committed by partners or ex-partners. Additional factors include persistent abuse in the home, threats or intimidation, sexual violence, or financial dependence.
Help for those affected: Anyone affected by the issue or who knows someone affected can contact the following office:
- By phone: 116 016. The counseling service is anonymous, free of charge, barrier-free and available in 18 different languages.
- Online: www.hilfetelefon.de. Here you will find an instant chat, online counseling, as well as counseling in sign language and easy language.
Zeit
Freitag, 15. Sep 2023, 18:00 Uhr
Tickets
Der Eintritt ist frei!
Tel: +49 (0)221–952 27 08
Mail: info@orangerie-theater.de
Weitere Termine
13. September 2023, 18:00 Uhr14. September 2023, 18:00 Uhr15. September 2023, 18:00 Uhr
Über die Veranstaltung
Nils Amadeus Lange verbindet seit langer Zeit eine tiefe Bewunderung mit der Komponistin, Äbtissin, Heilerin, Botanikerin und Dichterin Hildegard von Bingen. Gerade in ihren Texten zum weiblichen Orgasmus, ihrer Auslegung
Über die Veranstaltung
Nils Amadeus Lange verbindet seit langer Zeit eine tiefe Bewunderung mit der Komponistin, Äbtissin, Heilerin, Botanikerin und Dichterin Hildegard von Bingen. Gerade in ihren Texten zum weiblichen Orgasmus, ihrer Auslegung der Bibel und der Art und Weise Musik zu komponieren erkennt er queere Handlungsweisen, die bis heute visionär sind. Als wichtige Figur des 12. Jahrhunderts haben ihre Schriften und Partituren bis heute überlebt. Nils Amadeus Lange untersucht in der Performance die Verwendung der phytologischen Forschung und der mittelalterlichen und avantgardistischen musikwissenschaftlichen Sprache Hildegard von Bingens innerhalb zeitgenössischer performativer Rituale.
The artist and ethnobotanist Nils Amadeus Lange presents a performance that explores the dramaturgical potential of the sense of smell: he collects plants and resins around the Orangerie and burns them in self-made, space-consuming vessels. Alongside this incense ritual, he places texts by Hildegard von Bingen on sexuality examining the symbiosis of man and nature from a different perspective and also comparing the natural with the supernatural. Thus, a new reality and a different state of mind are created.
Ein Projekt in Kooperation mit dem Kulturhaus Helferei Zürich, CCN de Rennes et de Bretagne / Centre culturel suisse Paris, Arsenic Lausanne & Urbäng! Festival Köln
Konzept, Künstlerische Leitung & Performance: Nils Amadeus Lange
Performance: Lisa Candidas, Flo Schlessmann
Gesang & Performance: Mario Espinoza, Catherine Schroeder
Technik: Demian Jakob
Produktion: Rabea Grand, Paelden Tamnyen
Unterstützt von: Stadt Zürich Kultur, Ernst und Olga Gubler-Hablützel Stiftung, Pro Helvetia
Zeit
Freitag, 15. Sep 2023, 19:00 Uhr
Über die Veranstaltung
Ein queerfeministischer Salon zum Thema Mode #Musikperformance #Mode #queerfeministisch #Salon # smashthepatriarchy #umgezogen Frei diskutieren und sich künstlerisch ausdrücken, ohne patriarchale Beobachtung: Dafür schufen FLINTA*-Personen im 18. Jahrhundert Salons – als öffentlicher
Über die Veranstaltung
Ein queerfeministischer Salon zum Thema Mode
#Musikperformance #Mode #queerfeministisch #Salon # smashthepatriarchy #umgezogen
Frei diskutieren und sich künstlerisch ausdrücken, ohne patriarchale Beobachtung: Dafür schufen FLINTA*-Personen im 18. Jahrhundert Salons – als öffentlicher Raum in privater Sphäre. Das Citizen Kane Kollektiv lädt nun ein zu einem modernen queerfeministischen Salon, bei dem die Mode von damals bis heute untersucht wird. Mode war über die Jahrhunderte Instrument und Zeichen patriarchaler Unterdrückung. Der Reifrock (Crinoline) als sogenannter ‘Tugendwächter’ kostete z.B. vielen Frauen durch Unfälle das Leben.
Das Citizen Kane Kollektiv will in einer illustren Runde mit dem Publikum und aktivistischen Expert*innen herausfinden, wie utopische Mode aussehen kann und wann Körper wirklich frei sind, in öffentlicher Intimität und privater Sichtbarkeit.
Wir probieren uns im Posieren in noch nie Getragenem.
Wir erhaschen Blicke in bisher unbekannte Kleiderschränke.
Wir versuchen uns in einer modischen Musikperformance.
Wir diskutieren und ziehen uns an, aus und um.
https://www.houseofcrinoline.com/
Free discussion and artistic expression without patriarchal observation: this is what FLINTA* people created salons for in the 18th century - as a public space in a private sphere. The Citizen Kane Collective now invites you to a modern queer feminist salon examining fashion from then to now. Fashion has been an instrument and sign of patriarchal oppression over the centuries. The hoop skirt (crinoline) as a so-called 'guardian of virtue', for example, caused the death of many women through accidents.
In an illustrious round with the audience and activist experts, the Citizen Kane collective wants to find out what utopian fashion can look like and at what point bodies are really free, in public intimacy and private visibility.
We try out posing in what has never been worn before.
We catch glimpses into previously unknown closets.
We try ourselves in a fashionable music performance.
We discuss and get dressed, undressed and changed.
Gastgeber*innen des Citizen.KANE.Kollektiv und House of Crinoline
Videos: Queen Henni/Hendrik Jarck (Drag Queen) und Elfi Carle (Diversity Beratung/Mode-Expertin)
Musik: Güldeste Mamac
Zeit
Freitag, 15. Sep 2023, 21:30 Uhr
Tickets
Kartentelefon Orangerie Theater
Mo-Sa 10:00–19:00 Uhr
Tel: +49 (0)221–952 27 08
Mail: info@orangerie-theater.de
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Deutsch/Englisch Trigger-Warnung: Gewalt gegen Frauen. Das multidisziplinäre Künstlerinnenkollektiv Pintozor Prod. setzt sich mit der Stellung von Frauen im öffentlichen Raum und sexueller Belästigung auseinander: Das Publikum folgt einer Frau und begibt sich
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Deutsch/Englisch
Trigger-Warnung: Gewalt gegen Frauen.
Das multidisziplinäre Künstlerinnenkollektiv Pintozor Prod. setzt sich mit der Stellung von Frauen im öffentlichen Raum und sexueller Belästigung auseinander: Das Publikum folgt einer Frau und begibt sich mit ihr auf einen Spaziergang durch die Kölner Südstadt. Dabei hört es über Kopfhörer die Geschichte eines Incels – so bezeichnen sich heterosexuelle Männer, die unfreiwillig keinen Sex und keine romantischen Beziehungen haben. Online diskutieren sie ihr Selbstmitleid und ihren Hass und rechtfertigen Gewalt gegen Frauen mit ihrem vermeintlichen Recht auf Sex. Diese Geschichte kreuzt sich mit der Schilderung einer Frau, die versucht, diese gewaltbereite Community zu verstehen. Eine intensive Erzählung – und begrenzte Teilnehmer:innenzahl!
Trigger warning: violence against women.
The multidisciplinary artist collective Pintozor Prod. deals with the position of women in public space and sexual harassment: the audience follows a woman and accompanies her on a walk through Cologne. While doing so, it listens to the story of an incel through headphones - this is the term used by heterosexual men who involuntarily do not have sex or romantic relationships. Online, they discuss their self-pity and hatred and justify violence against women with their supposed right to sex. This story intersects with one woman's account of trying to understand this violence-prone community. An intense narrative - with a limited number of participants!
Concept, writing, and voice: Marion Thomas
Artistic collaboration and sound creation:
Audrey Bersier, Maxine Reys
Graphics: Audrey Bersier
Broadcasting: Joanne Buob
German translation: Marina Galli
German voices: Danaé Dario
English translation: Florence Schluchter-Robins
Video recording: Alexandre Montin
Production: Pintozor Prod.
Co-production: Théâtre du Grütli (Genève), Les
Subsistances (Lyon)
Zeit
Samstag, 16. Sep 2023, 11:00 Uhr
Über die Veranstaltung
Audioinstallation zum Thema Femizid*. #Audioinstallation #Femizid #Medienkritik #Gewalt CONTENT NOTE: Gewalt, Mord, sexualisierte Gewalt, Tod Die Installation dokumentiert 25 Fälle von Femiziden sowie die mediale Berichterstattung darüber. So werden einerseits Zahlen
Über die Veranstaltung
Audioinstallation zum Thema Femizid*.
#Audioinstallation #Femizid #Medienkritik #Gewalt
CONTENT NOTE: Gewalt, Mord, sexualisierte Gewalt, Tod
Die Installation dokumentiert 25 Fälle von Femiziden sowie die mediale Berichterstattung darüber. So werden einerseits Zahlen visualisiert und andererseits mediale Berichte kritisiert, welche die Fälle zu „Familiendramen“ oder „Beziehungstaten" verklären. Die 25 Berichte wurden zufällig ausgewählt und sollen zeigen, dass Femizide bundesweit sowie durch alle Gesellschafts- und Altersschichten geschehen. 2019 wurden in Deutschland 135 Fälle dokumentiert, also 5,4-mal so viele, wie in der Installation gezeigt. Und die Zahlen steigen weiterhin an.
*Unter Femizid wird allgemein der vorsätzliche Mord an Frauen verstanden, weil sie Frauen sind. Femizide werden normalerweise von Männern begangen. Femizide unterscheiden sich vom herkömmlichen Mord in bestimmten Punkten: Zum Beispiel dadurch, dass die meisten Femizide von Partnern oder Ex-Partnern begangen werden. Zusätzliche Faktoren sind anhaltender Missbrauch zu Hause, Drohungen oder Einschüchterungen, sexuelle Gewalt oder Situationen, in denen eine finanzielle Abhängigkeit besteht.
Hilfe für Betroffene: Wer von dem Thema betroffen ist oder Betroffene kennt, kann sich an folgende Stelle wenden:
• Telefonisch: 116 016. Das Beratungsangebot ist anonym, kostenfrei, barrierefrei und in 18 Fremdsprachen verfügbar.
• Im Internet: www.hilfetelefon.de. Hier findet ihr einen Sofort-Chat, Online-Beratung, sowie Beratung in Gebärden- und leichter Sprache
Citizen Kane Collective: There's no place like home ...
Audio installation on the topic of femicide*.
CONTENT NOTE: violence, murder, sexual violence, death.
The installation documents 25 cases of femicide as well as the media coverage of them. Thus, on the one hand, numbers are visualized and on the other hand, media reports depicting those cases as “family dramas” or relationship acts” are criticized. The 25 reports were randomly selected and are intended to show that femicides happen nationwide as well as through all social classes and age groups. In 2019, 135 cases were documented in Germany, 5.4 times more than shown in the installation. And the numbers continue rising.
*Femicide is generally understood to be the intentional murder of women because they are women. Femicides are usually performed by men. Femicides differ from conventional murder in certain ways: For example, most femicides are committed by partners or ex-partners. Additional factors include persistent abuse in the home, threats or intimidation, sexual violence, or financial dependence.
Help for those affected: Anyone affected by the issue or who knows someone affected can contact the following office:
- By phone: 116 016. The counseling service is anonymous, free of charge, barrier-free and available in 18 different languages.
- Online: www.hilfetelefon.de. Here you will find an instant chat, online counseling, as well as counseling in sign language and easy language.
Installation: Citizen.KANE.Kollektiv
Zeit
Samstag, 16. Sep 2023, 11:00 Uhr
Tickets
Der Eintritt ist frei!
Tel: +49 (0)221–952 27 08
Mail: info@orangerie-theater.de
Über die Veranstaltung
Deutsch/Englisch Trigger-Warnung: Gewalt gegen Frauen. Das multidisziplinäre Künstlerinnenkollektiv Pintozor Prod. setzt sich mit der Stellung von Frauen im öffentlichen Raum und sexueller Belästigung auseinander: Das Publikum folgt einer Frau und begibt sich
Über die Veranstaltung
Deutsch/Englisch
Trigger-Warnung: Gewalt gegen Frauen.
Das multidisziplinäre Künstlerinnenkollektiv Pintozor Prod. setzt sich mit der Stellung von Frauen im öffentlichen Raum und sexueller Belästigung auseinander: Das Publikum folgt einer Frau und begibt sich mit ihr auf einen Spaziergang durch die Kölner Südstadt. Dabei hört es über Kopfhörer die Geschichte eines Incels – so bezeichnen sich heterosexuelle Männer, die unfreiwillig keinen Sex und keine romantischen Beziehungen haben. Online diskutieren sie ihr Selbstmitleid und ihren Hass und rechtfertigen Gewalt gegen Frauen mit ihrem vermeintlichen Recht auf Sex. Diese Geschichte kreuzt sich mit der Schilderung einer Frau, die versucht, diese gewaltbereite Community zu verstehen. Eine intensive Erzählung – und begrenzte Teilnehmer:innenzahl!
Trigger warning: violence against women.
The multidisciplinary artist collective Pintozor Prod. deals with the position of women in public space and sexual harassment: the audience follows a woman and accompanies her on a walk through Cologne. While doing so, it listens to the story of an incel through headphones - this is the term used by heterosexual men who involuntarily do not have sex or romantic relationships. Online, they discuss their self-pity and hatred and justify violence against women with their supposed right to sex. This story intersects with one woman's account of trying to understand this violence-prone community. An intense narrative - with a limited number of participants!
Concept, writing, and voice: Marion Thomas
Artistic collaboration and sound creation:
Audrey Bersier, Maxine Reys
Graphics: Audrey Bersier
Broadcasting: Joanne Buob
German translation: Marina Galli
German voices: Danaé Dario
English translation: Florence Schluchter-Robins
Video recording: Alexandre Montin
Production: Pintozor Prod.
Co-production: Théâtre du Grütli (Genève), Les
Subsistances (Lyon)
Zeit
Samstag, 16. Sep 2023, 14:00 Uhr
Über die Veranstaltung
Deutsch/Englisch Trigger-Warnung: Gewalt gegen Frauen. Das multidisziplinäre Künstlerinnenkollektiv Pintozor Prod. setzt sich mit der Stellung von Frauen im öffentlichen Raum und sexueller Belästigung auseinander: Das Publikum folgt einer Frau und begibt sich
Über die Veranstaltung
Deutsch/Englisch
Trigger-Warnung: Gewalt gegen Frauen.
Das multidisziplinäre Künstlerinnenkollektiv Pintozor Prod. setzt sich mit der Stellung von Frauen im öffentlichen Raum und sexueller Belästigung auseinander: Das Publikum folgt einer Frau und begibt sich mit ihr auf einen Spaziergang durch die Kölner Südstadt. Dabei hört es über Kopfhörer die Geschichte eines Incels – so bezeichnen sich heterosexuelle Männer, die unfreiwillig keinen Sex und keine romantischen Beziehungen haben. Online diskutieren sie ihr Selbstmitleid und ihren Hass und rechtfertigen Gewalt gegen Frauen mit ihrem vermeintlichen Recht auf Sex. Diese Geschichte kreuzt sich mit der Schilderung einer Frau, die versucht, diese gewaltbereite Community zu verstehen. Eine intensive Erzählung – und begrenzte Teilnehmer:innenzahl!
Trigger warning: violence against women.
The multidisciplinary artist collective Pintozor Prod. deals with the position of women in public space and sexual harassment: the audience follows a woman and accompanies her on a walk through Cologne. While doing so, it listens to the story of an incel through headphones - this is the term used by heterosexual men who involuntarily do not have sex or romantic relationships. Online, they discuss their self-pity and hatred and justify violence against women with their supposed right to sex. This story intersects with one woman's account of trying to understand this violence-prone community. An intense narrative - with a limited number of participants!
Concept, writing, and voice: Marion Thomas
Artistic collaboration and sound creation:
Audrey Bersier, Maxine Reys
Graphics: Audrey Bersier
Broadcasting: Joanne Buob
German translation: Marina Galli
German voices: Danaé Dario
English translation: Florence Schluchter-Robins
Video recording: Alexandre Montin
Production: Pintozor Prod.
Co-production: Théâtre du Grütli (Genève), Les
Subsistances (Lyon)
Zeit
Samstag, 16. Sep 2023, 17:00 Uhr
Über die Veranstaltung
SALON K #30 Spezial – Culture vs. War Sa. 16.09. 19:00 Uhr– Video-Talk mit Iryna Slavinska über die feministische Bewegung im Krieg 13.–16.09. 18:00–23:00 Uhr– Culture vs. War, drei Dokumentarfilme über
Über die Veranstaltung
SALON K #30 Spezial – Culture vs. War
- Sa. 16.09. 19:00 Uhr– Video-Talk mit Iryna Slavinska über die feministische Bewegung im Krieg
- 13.–16.09. 18:00–23:00 Uhr– Culture vs. War, drei Dokumentarfilme über Künstler*innen im Krieg in der Ukraine. Die Filme werden im Loop gezeigt.
Der russische Angriffskrieg gegen die Ukraine dauert bereits über 18 Monate. Er geht mit Mord und Terror gegen die Zivilbevölkerung, Zerstörung von essentieller Infrastruktur und Kulturgütern einher. Und er stellt die zivilgesellschaftlichen und kulturellen Akteur*innen vor existentielle Herausforderungen. Wie verändert sich die eigene Rolle in einer Gesellschaft im Krieg? Welche emanzipatorischen Forderungen und Anliegen müssen auf Grund der kriegerischen Bedrohung zurücktreten?
Um weiterhin über die dramatische Situation für die Menschen in der Ukraine zu informieren, präsentiert URBÄNG! einen SALON K #30 Spezial. In diesem Rahmen sprechen wir in einem Video-Talk mit der ukrainischen Journalistin und Feministen Iryna Slavinska darüber, wie sich ihre persönliche Rolle und die Rollen der Frauen in der Ukraine allgemein verändert haben, und wie die feministische Bewegung und die Gleichstellung aller Geschlechter in der ukrainischen Gesellschaft in Zeiten des Krieges.
Die Rolle vieler Künstler*innen im Krieg ist in drei Dokumentarfilme zu erleben, die während des gesamten Festivals präsentiert werden. Das Projekt Culture vs. War begleitet den Schriftsteller und Aktivisten Serhij Zhadan (im letzten Jahr zu Gast bei URBÄNG!), das Fotograf*innen-Duo Kostiantyn und Vlada Liberov oder den krim-tatarischen Schauspieler Akhtem Seitablaiev auf ihren Wegen durch den Kriegsalltag. In eindrücklichen Szenerien und O-Tönen der Protagonist*innen werden Bilder der Fragilität, des kämpferischen Widerstands und der zarten Hoffnung entworfen.
"Culture vs. War" wird von der Association of Cinema Production and Assistance in Ukraine – Watch Ukrainian! mit Unterstützung der Europäischen Union in der Ukraine, der MHP Gromadi Foundation und der Babilon Company produziert.
Zeit
Samstag, 16. Sep 2023, 18:00 Uhr
Tickets
Die Veranstaltung ist kostenfrei!
Über die Veranstaltung
SALON K #30 Spezial – Culture vs. War Sa. 16.09. 19:00 Uhr – Video Talk mit Iryna Slavinska über die feministische Bewegung im Krieg 13.–16.09. 18:00–23:00 Uhr – Culture vs. War,
Über die Veranstaltung
SALON K #30 Spezial – Culture vs. War
- Sa. 16.09. 19:00 Uhr – Video Talk mit Iryna Slavinska über die feministische Bewegung im Krieg
- 13.–16.09. 18:00–23:00 Uhr – Culture vs. War, drei Dokumentarfilme über Künstler*innen im Krieg in der Ukraine. Die Filme werden im Loop gezeigt.
Der russische Angriffskrieg gegen die Ukraine dauert bereits über 18 Monate. Er geht mit Mord und Terror gegen die Zivilbevölkerung, Zerstörung von essentieller Infrastruktur und Kulturgütern einher. Und er stellt die zivilgesellschaftlichen und kulturellen Akteur*innen vor existentielle Herausforderungen. Wie verändert sich die eigene Rolle in einer Gesellschaft im Krieg? Welche emanzipatorischen Forderungen und Anliegen müssen auf Grund der kriegerischen Bedrohung zurücktreten?
Um weiterhin über die dramatische Situation für die Menschen in der Ukraine zu informieren, präsentiert URBÄNG! einen SALON K #30 Spezial. In diesem Rahmen sprechen wir in einem Video-Talk mit der ukrainischen Journalistin und Feministen Iryna Slavinska darüber, wie sich ihre persönliche Rolle und die Rollen der Frauen in der Ukraine allgemein verändert haben, und wie die feministische Bewegung und die Gleichstellung aller Geschlechter in der ukrainischen Gesellschaft in Zeiten des Krieges.
Die Rolle vieler Künstler*innen im Krieg ist in drei Dokumentarfilme zu erleben, die während des gesamten Festivals präsentiert werden. Das Projekt Culture vs. War begleitet den Schriftsteller und Aktivisten Serhij Zhadan (im letzten Jahr zu Gast bei URBÄNG!), das Fotograf*innen-Duo Kostiantyn und Vlada Liberov oder den krim-tatarischen Schauspieler Akhtem Seitablaiev auf ihren Wegen durch den Kriegsalltag. In eindrücklichen Szenerien und O-Tönen der Protagonist*innen werden Bilder der Fragilität, des kämpferischen Widerstands und der zarten Hoffnung entworfen.
"Culture vs. War" wird von der Association of Cinema Production and Assistance in Ukraine – Watch Ukrainian! mit Unterstützung der Europäischen Union in der Ukraine, der MHP Gromadi Foundation und der Babilon Company produziert.
Zeit
Samstag, 16. Sep 2023, 19:00 Uhr
Tickets
Die Veranstaltung ist kostenfrei!
Über die Veranstaltung
In dieser persönlichen und respektlosen One-Man-Show nimmt Dunstan Bruce, ehemaliger Frontmann der Chartstürmer-Band Chumbawamba, das Publikum mit auf eine existenzielle Reise, erzählt durch Poesie, Prosa, Musik und Projektion. Das Stück
Über die Veranstaltung
In dieser persönlichen und respektlosen One-Man-Show nimmt Dunstan Bruce, ehemaliger Frontmann der Chartstürmer-Band Chumbawamba, das Publikum mit auf eine existenzielle Reise, erzählt durch Poesie, Prosa, Musik und Projektion. Das Stück ist kein gemütliches Kamingespräch, sondern ein lebendiger Ausbruch von Angst, Wut und Verzweiflung. Es ist Theatre du Coeur, ein Liebesbrief an die Hoffnung, die Menschlichkeit und das willkürliche Herz. Dunstan fühlt sich in der heutigen Welt immer unsichtbarer, machtloser und apoplektischer und fragt sich, ob wir alle mit einem Handkarren zur Hölle fahren. Auflösung und Desillusionierung im Alter.
Sprache: Englisch
In this personal and irreverent one-man show, Dunstan Bruce, former frontman of chart-topping band Chumbawamba, takes the audience on an existential journey told via poetry, prose, music and projection. The play is not a cozy fireside chat, but a vivid outpouring of fear, anger and despair. It is Theatre du Coeur, a love letter to hope, humanity and the willful heart. Dunstan feels more and more invisible, powerless and apoplectic in today's world, and wonders if we are all going to hell in a handcart. Dissolution and disillusionment in old age.
Language: English
Perfomer: Dunstan Bruce
Regie: Sophie Robinson
Produzent: Tom Dussek
Uraufführung: November 2021 in Brighton
Zeit
Samstag, 16. Sep 2023, 20:00 Uhr
URBÄNG!
URBÄNG! – Das Festival für performative Künste in Köln präsentiert dieses Jahr ein Programm, das inhaltlich und ästhetisch sowohl herausragend als auch herausfordernd ist: Es wird laut, ekstatisch, widerständig, gewaltig, utopisch und experimentell. Die Ensembles der FREIHANDELSZONE haben Künstler*innen eingeladen, deren Performances und Konzerte sie aus unterschiedlichsten Gründen beeindruckt haben– darunter sind internationale Akteur*innen ebenso wie geschätzte Kolleg*innen aus der direkten Umgebung.
URBÄNG! will auch 2023 ein Fest der Gemeinschaft feiern und schafft Raum für Gespräche und Begegnungen: Mit Talkrunden und dem URBÄNG-Dschungel im Garten des Orangerie Theaters, wo alte und neue Bekannte diskutieren und feiern.